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Autor/inBarthold, Hans-Martin
TitelModerne Paßform.
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 55 (1999) 10, S. 26-27Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterEvaluation; Forschung; Angewandte Forschung; Wissenstransfer; Akkreditierung; Wirtschaft; Arbeitsmarkt; Fachhochschule; Hochschulfinanzierung; Hochschulpolitik; Studiengang; Hochschule; Qualitätssicherung; Schweiz; Österreich
AbstractVom Ausland kaum zur Kenntnis genommen, haben sich in den letzten Jahren schweizer und österreichische Hochschulpolitiker für ein durch Fachhochschulen (FH's) ergänztes und damit duales Hochschulsystem entschieden - in dem gerade die FH's für Innovationen stehen. "Die Fachhochschulen werden nach dem Bedarf des Arbeitsmarktes gegründet", ebenso die Errichtung neuer Studiengänge, "und, was noch wichtiger ist, sie werden von unten nach oben aufgebaut." Die dem Wissenschaftsministerium gegenüber weisungsungebundene Akkreditierungs- und Evaluationsbehörde, paritätisch aus Wissenschaftlern und Praktikern zusammengesetzt, verlangt dazu vom Antragsteller eine Bedarfs- und Akzeptanzerhebung. Daneben muß freilich auch die finanzielle Deckung für die gesamte Laufzeit gesichert sein. In beiden Ländern wird eine Mischfinanzierung praktiziert. In Österreich beispielsweise hat der Träger für zehn bis vierzig Prozent der Kosten aufzukommen. Das übrige Geld schießt der Bund zu. Im Gegenzug dürfen Studiengebühren nicht erhoben werden. Die Anerkennung eines Fachhochschul-Studienganges in Österreich erfolgt zunächst für fünf Jahre. Nur wenn sich Bedarf und Akzeptanz während dieser Zeit tatsächlich bestätigen, erfolgt eine Verlängerung. Aus deutscher Sicht interessant: Die gesamte Lehrerausbildung für die Primarstufe wird künftig an Fachhochschulen erfolgen, zwei von drei Ingenieurdiplomen sollen demnächst Fachhochschuldiplome sein. Schweizer und österreichische Fachhochschulen sind schließlich zur angewandten Forschung verpflichtet. "Das Ziel, das wir damit erreichen wollen", erklärt der Vorsitzende der schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK), Jean-Pierre Meylan, "ist es, die Fachhochschulen zu Wissenstransferinstituten werden zu lassen." (HoF/Text teilweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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