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Autor/inSeeling, Stefan
TitelHerzlich willkommen, liebe Konkurrenz.
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 55 (1999) 6, S. 14-15Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterUniversität; Wettbewerb; Wirtschaft; Hochschule; Regionalentwicklung; Hochschulfinanzierung; Spende; Studienangebot; Drittmittel; Regionalentwicklung; Spende; Wettbewerb; Wirtschaft; Universität; Hochschulfinanzierung; Hochschulkooperation; Studiengebühren; Studienangebot; Hochschule; Privathochschule; Drittmittel
AbstractDie Hochschulrektorenkonferenz kritisiert die Subvention privater Hochschulen mit öffentlichen Mitteln zu Lasten der staatlichen Hochschulen und verweist auf das Beispiel Bremen. Dort sehen das die Beteiligten jedoch anders. Universität und private International University Bremen (IUB) wollen sich in ihren Studienangeboten gegenseitig ergänzen und intensiv zusammenarbeiten, auch was den Personalaustausch und die projektbezogene Kooperation mit Unternehmen in Deutschland und Amerika anbelangt. Der kritische Punkt sind weniger die vom HRK-Präsidenten Landfried getadelten 230 Millionen Mark, die bis 2004 vom Senat für den Kauf eines Grundstücks in Bremen, für die Grundausstattung der Gebäude sowie für Geräte der IUB zur Verfügung gestellt werden. Die eigentliche Konkurrenzsituation zwischen den staatlichen Bremer Hochschulen und der privaten Universität besteht nicht in bezug auf öffentliche Gelder. Im Wettbewerb um privates Geld liegt die eigentliche Konkurrenzsituation zwischen staatlichen Hochschulen und IUB. Denn die Bremer Hochschulen sind über die ihnen zur Verfügung stehenden öffentlichen Mittel hinaus - 3,4 Milliarden Mark zwischen 1998 und 2004 - in nicht unbeträchtlichem Maße auf Drittmittel aus der Wirtschaft angewiesen. Und der Anteil an Drittmitteln aus privater Hand ist nach Berechnungen der Universität in den vergangenen Jahren gestiegen: Die Universität konnte 1993 rund 9,5 Millionen Mark an privaten Geldern ausgeben, 1997 bereits gut 17 Millionen Mark. Damit waren 1997 private Geldgeber zu einem Fünftel am Drittmittelaufkommen der Universität beteiligt und nach der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Bund die drittwichtigsten Mittelgeber für die Universität Bremen. Und in diesem Punkt gibt es auch an der Universität kritische Stimmen zum IUB-Projekt, die befürchten, daß die Universität im Wettbewerb um Drittmittel aus der Wirtschaft ins Hintertreffen geraten könnte. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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