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Autor/inn/enDaniel, Hans-Dieter; Meincke, Jens Peter
TitelRanking für Universitäten?
Pro & Contra.
QuelleIn: Forschung & Lehre, 6 (1999) 7, S. 358-359Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0945-5604
SchlagwörterMedien; Leistungsvergleich; Lehre; Kennzahl; Hochschulranking; Studienangebot; Bewertung; Informationsbedarf; Student; Deutschland
AbstractIn PRO äußert sich der Leiter des Wissenschaftlichen Zentrums für Berufs- und Hochschulforschung Kassel, Prof. Dr. Hans-Dieter Daniel, zum Thema "Ranking für Universitäten": Statistiken zur Studiendauer, zur Zu- und Abwanderung von Studierenden und zur Ausstattung der Universitäten haben deutlich gemacht, daß es hinsichtlich dieser und anderer Kennzahlen große Unterschiede zwischen den Universitäten gibt. Bereits 1993 hat der Wissenschaftsrat in seinen "10 Thesen zur Hochschulpolitik" die Bewertung der Studiensituation durch Studierende und Absolventen empfohlen. Da es den Hochschulen bisher noch nicht gelungen ist, den wachsenden Informationsbedarf durch eine ortsvergleichende Berichterstattung über die Qualität der Studienangebote in eigener Regie zu organisieren, füllen immer häufiger die Massenmedien diese Marktlücke. Die Zahl der einschlägigen Veröffentlichungen und zugleich die Heftigkeit der Diskussion widerlegen die Behauptung der Irrelevanz solcher Ranglisten. CONTRA steht der Rektor der Universität Köln, Prof. Dr. Jens Peter Meincke: Welche Uni ist die beste? Weder diese Frage, noch die darauf gegebene Antwort kann man akzeptieren. Welches Land ist das beste: Frankreich, Schweden, Griechenland? Welches Obst ist das beste: Erdbeeren, Kirschen, Äpfel? Die Fragen sind unsinnig, weil der einheitliche Maßstab für das Urteil fehlt. Man kann allenfalls einzelne Aspekte oder Kennzahlen vergleichen und muß dann immer noch sehr sorgfältig überlegen, wie sich das Ergebnis eines solchen Vergleichs in eine Wertskala einfügen läßt. In den Rankings werden Eindrücke von Studierenden über die Lehr-Ausstattung von Universitäten zusammengestellt. Wichtige Aspekte bleiben dabei unberücksichtigt: Rolle der Forschung oder auch die für die Öffentlichkeit wichtige Frage, mit welchem Einsatz von Personal in der Lehre welche Zahl von Absolventen in welcher Zeit auf das Examen vorbereitet wird. Unberücksichtigt bleibt ferner jedes inhaltliche Moment der Lehre, einschließlich des Lernumfelds. (HoF/Text teilweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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