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Autor/inWeiss, Cornelius
TitelZwischen Fachkompetenz und Problemlösungskompetenz.
Ziele eines Hochschulstudiums.
QuelleIn: Beiträge zur Hochschulforschung, (1999) 1, S. 39-50Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0171-645X
SchlagwörterAllgemeinbildung; Methodenkompetenz; Wissen; Wissensgesellschaft; Persönlichkeitsentwicklung; Problemlösen; Informationsgesellschaft; Fachkompetenz; Lernmethode; Curriculumentwicklung; Lehre; Verantwortung; Deutsche Integration; Öffentlichkeit; Globalisierung; Internationaler Wettbewerb; Strukturwandel; Ausbildungsziel; Qualifikationsanforderung; Hochschulbildung; Hochschulpolitik; Hochschulreform; Studieninhalt; Hochschule; Aufgabe; Interdisziplinarität; Vortrag; Überfüllung; Student; Deutschland
AbstractDer Autor geht auf Fragen des weltweiten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandels und deren Konsequenzen bzw. neue Anforderungen an unser Bildungssystem, insbes. an die deutschen Hochschulen ein. Dabei setzt er sich u. a. auch mit falschen Aussagen zum Stichwort "Wissensgesellschaft" oder mit der viel zitierten, immer kürzeren Halbwertzeit unseres Wissens auseinander. Er begründet den Übergang von der Industriegesellschaft zur Wissens- oder besser Informationsgesellschaft und geht auf die wichtigsten Merkmale des vielschichtigen Strukturwandels ein, um die spezifischen Aufgaben der Hochschulen bzw. Herausforderungen für Gegenwart und Zukunft abzuleiten. Dabei werden auch Probleme anesprochen, u. a. warum die Hochschulen von heute für die skizzierten Aufgaben nicht optimal gerüstet sind? Daß bei der Wiedervereinigung zahlreiche Chancen einer gesamtdeutschen Erneuerung der Hochschul- und Wissenschaftslandschaft vertan worden sind bzw. welche ostdeutschen Erfahrungen besser hätten eingebracht werden können. Ebenso wird auf die weitreichenden Reformansätze der Gegenwart und den Umgang der Öffentlichkeit mit den Hochschulen verwiesen. Im letzten Teil geht der Autor auf ein zeitgemäßes Anforderungsprofil an die Hochschulabsolventen ein und benennt das, was Bildung und Ausbildung vermitteln sollte. Dabei wird u. a. auf ein Dilemma moderner universitärer Lehre orientiert: Transdisziplinarität macht gediegenes disziplinäres Wissen nicht überflüssig, sondern setzt dies voraus. Für die Modernisierung der deutschen Hochschulen und den erfolgreichen internationalen Wettbewerb kann der Staat nur die notwendigen Rahmenbedingungen setzen. Es ist Aufgabe der Hochschulen und ihrer Angehörigen, für Reformen offen zu sein und den Wettbewerb zu bestehen. (HoF/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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