Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Seeling, Stefan |
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Titel | Mehr Autonomie. (Kurzinformation). |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 55 (1999) 6, S. 6Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Außeruniversitäre Forschung; Evaluation; Forschung; Leistungsprinzip; Lehre; Staat; Tarifvertrag; Hochschulautonomie; Hochschullehrerbesoldung; Hochschule; Kooperation; Wissenschaftlicher Mitarbeiter; Wissenschaftliches Personal; Deutschland |
Abstract | Edelgard Bulmahn, SPD-Bildungsministerin, kündigte in Bonn eine "grundlegende Reform" an mit dem Ziel, den Hochschulen mehr Autonomie einzuräumen. Weniger staatliche Bevormundung und mehr Freiheit für die Hochschulen gibt es aber nur, wenn Forschung und Lehre regelmäßig evaluiert werden. Beim Ausbau der Hochschulen sollen zukünftig die Bundesländer mit hohen Studienanfängerzahlen Vorrang haben. Der Bund will dazu "Investitionsgutscheine" einführen. Gedacht ist an einem Bonus für die neuen Länder und Zuschläge für aufwendige Studiengänge. Bei den Professoren müsse ein Teil der Besoldung leistungsbezogen gezahlt werden, für die wissenschaftlichen Mitarbeiter an Hochschulen und in der außeruniversitären Forschung sowie in der Verwaltung der Wissenschaftseinrichtungen strebt Bulmahn einen "Wissenschaftstarifvertrag" an. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2000_(CD) |