Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Tischner, Wolfgang |
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Titel | Supervision in der Sozialen Arbeit und Erziehung. Ein systemisch-konstruktivistisches Modell unter besonderer Beruecksichtigung der Ausbildungssupervision an Fachhochschulen. |
Quelle | In: Unsere Jugend, 51 (1999) 4, S. 174-181Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0342-5258 |
Schlagwörter | Supervision; Berufsausbildung; Professionalisierung; Fachhochschule; Vortrag |
Abstract | Die Deutsche Gesellschaft fuer Supervision als wichtigster Berufsverband der Supervisoren definiert Supervision, die i. w. Beziehungsarbeit, durchgefuehrt als Einzel-, Gruppensupervision oder in Organisationen ist, als "Beratungsmethode, die zur Sicherung und Besserung der Qualitaet beruflicher Arbeit eingesetzt wird. Sie bezieht sich auf psychische, soziale und institutionelle Faktoren." In seiner Antrittsvorlesung bezieht sich der Autor auf deren Besonderheit aus systemisch- konstruktivistischer Sicht und stellt zentrale Grundannahmen vor: die Beschreibung sozialer Systeme als lebende, deren Streben nach einem Gleichgewichtszustand, deren Kennzeichnung durch Zirkularitaet und Rekursivitaet und Autopoiesis= Selbstorganisation. Fuer Studierende der Sozialpaedagogik an Fachhochschulen ist die Erfahrung mit Supervision durch obligatorische praktische Studiensemester gesichert, die sowohl lehrende, beratende, administrative und beurteilende Funktion impliziert. Die somit erworbene Berufseignung umfasst sowohl instrumentelle, reflexive, als auch soziale Kompetenz.(DJI/EL). |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 2000_(CD) |