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Autor/inWagner, Wolf
TitelBachelor und Master.
Hochschulpolitik unter falschen Voraussetzungen.
QuelleIn: Die neue Hochschule, 40 (1999) 2, S. 8-10Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 2; Tabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-448X
SchlagwörterÄquivalenz; Aufbaustudium; Diplom; Hochschulabschluss; Studienstruktur; Studiengang; Master-Studiengang; Akademischer Grad; Bachelor-Studiengang; Internationaler Vergleich; Anerkennung; Deutschland
AbstractDieser Beitrag stellt einen Leserbrief dar, in welchem sich der Autor zum hlb-Kolloquium "Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen an Fachhochschulen" und der entsprechenden Dokumentation im Sonderheft der "Neuen Hochschule" 1/99 äußert. Er vertritt den Standpunkt, daß zu diesem Thema in der gegenwärtigen Hochschulpolitik von falschen Voraussetzungen ausgegangen wird. Es gibt durchaus zwischen dem Studienabschluß Bachelor (BE) und Master (MA) eine Stufe, die genau unserem Diplom entspricht: das Postgraduate Diploma in Higher Education (England). In einer Vielzahl von Ländern ist dieser Abschluß als ein selbstverständlicher Teil des tertiären Bildungssystems vergeben. Dazu werden einige Beispiele angegeben. Übertragbarkeiten in das deutsche Hochschulsystem werden dargestellt. Mit Blick auf das amerikanische Hochschulwesen verdeutlicht der Autor, daß eine Umstellung auf BA- und MA-Abschlüsse in Deutschland für die Anerkennung deutscher Abschlüsse im US-amerikanischen Kontext keinerlei Vorteile, keine Veränderung, also überhaupt keinen Gewinn bringen würde. Lediglich die leichtere Anerkennung in USA studierter Studienelemente könnte damit gewährleistet werden. Dazu müsse man aber nicht unser ganzes System verändern. Ganz anders im angelsächsischen und im Kontext des Commonwealth. Dort ist über CATS und ECTS, über curriculare Module und bereits sehr ähnliche Grundstrukturen des Studienaufbaus ein hohes Maß an gegenseitiger Verschränkung und Anerkennung möglich, und zwar in beiden Richtungen. Wenn unser Diplom nach einem vierjährigen Regelstudium als Postgraduate Diploma ergänzt würde durch einen BA nach drei Jahren und ein MA nach fünf Jahren würden damit Strukturen geschaffen, die in der ganzen Welt erkannt und anerkannt sind. (HoF/Pi).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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