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Autor/inSlapnicar, Klaus W.
TitelDer Bundespräsident, die Fachhochschulen und mehr.
Reputationsdeterminanten für europäische Hochschulen.
QuelleIn: Die neue Hochschule, 40 (1999) 2, S. 18-19Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1; Tabellen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-448X
SchlagwörterBildungsideal; Dienstleistung; Globalisierung; Wettbewerb; Hochschulbildung; Studium; Hochschulentwicklung; Hochschulkooperation; Hochschulprofilierung; Internationalität; Praxisbezug; Qualität; Reputation; Deutschland
AbstractDer Bundespräsident reklamierte für das nächste Jahrtausend Wertorientierung und Praxisbezogenheit des Bildungssystems als zwei Eigenschaften. Gerade für die ingenieurwissenschaftlichen Fachbereiche ist es Selbstverständlichkeit, jungen Menschen nicht nur die Befähigung für einen technischen Beruf zu vermitteln, sondern zugleich mit der Technik-Folgenabschätzung Relativierung zu gefundenen Ergebnissen mit einzupflanzen. Was Praxisbezogenheit anlangt, so ist es ein profilbildendes Kennzeichen der deutschen Fachhochschulen, in Wirtschaftsnähe ihre Lehr- und Forschungsaufgaben auf der Grundlage eines breiten Basiswissens im Grundstudium und einer maßvollen Spezialisierung im Hauptstudium, gepaart mit der Ausbildung von Schlüsselqualifikationen im Umgang mit neuen Medien sowie in Einübung von Kommunikationskultur sicherzustellen. Das dritte und vierte Desiderat des Bundespräsidenten, Internationalität und Vielgestaltigkeit, sind in unseren Hochschulen gelebte Realität. Für die beiden letzten Forderungen Herzogs "Wettbewerbsorientierung und bewußer Umgang mit der kostbaren Ressource Zeit" lassen sich genügend Beispiele aus den Hochschulen nennen: Kleingruppenarbeit, effiziente Studienorganisation sowie praxiserfahrene Dozenten sind an den Fachhochschulen Garanten für eine geringe Abweichung der effektiven Studienzeit von der vierjährigen Studiendauer an Fachhochschulen. Resümiert man den Vergleich zwischen den Anforderungsprofilen eines auf das 21. Jahrhundert ausgelegten Bildungssystems zum Ist-Zustand der profilbildenden Markenzeichen der deutschen Fachhochschulen, so stellt sich eine frappante Übereinstimmung heraus. Die Forderungen an das 21. haben danach schon ihre Realisierung im 20. Jahrhundert gefunden. Das Ideal der Zukunft ist bereits Gegenwart. Diese Erkenntnisse konfrontiert der Autor mit Forschungsergebnissen über Reputationsdeterminanten bei Wirtschaftshochschulen in Europa. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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