Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Finetti, Marco |
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Titel | Spitzenkräfte bleiben aus. Angewandte Forschung. (Kurzinformation). |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 55 (1999) 4, S. 6Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Außeruniversitäre Forschung; Evaluation; Angewandte Forschung; Besoldung; Fraunhofer-Gesellschaft; Wissenschaftler; Deutschland |
Abstract | Der angewandten Forschung in Deutschland fehlen zunehmend hochqualifizierte Wissenschaftler. Wie der Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, Prof. Dr. Hans-Jürgen Warnecke, Anfang Februar mitteilte, können die Institute der Gesellschaft ihre Spitzenpositionen teilweise nicht mehr besetzen, weil nach dem öffentlichen Dienstrecht Spitzenforschern keine adäquate Bezahlung angeboten werden kann. Warnecke äußerte sich anläßlich der Vorstellung eines Berichts, in dem mit der Fraunhofer-Gesellschaft erstmals eine der großen Forschungsorganisationen evaluiert wurde. Kurz vor ihrem 50jährigen Geburtstag bescheinigen die Begutachter aus Wissenschaft und Wirtschaft der Fraunhofer-Gesellschaft gute Ergebnisse. Allein zwischen 1994 und 1998 habe sie die Erträge aus Aufträgen der Wirtschaft von 220 auf inzwischen über 400 Millionen Mark fast verdoppeln können. Insgesamt wird mittlerweile mehr als ein Drittel des Betriebshaushalts von über einer Milliarde Mark aus Wirtschaftsbeiträgen erbracht - gut zehn Prozent kommen inzwischen aus dem Ausland. Künftig solle sich die Gesellschaft stärker in der Kommunikationstechnologie, den Materialwissenschaften und in der Biotechnologie engagieren. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2000_(CD) |