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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Nach Ansicht des Autors gilt Französisch nicht zuletzt deshalb als schwierige Sprache, weil Lehrwerke grammatische Phänomene oft unnötig verkomplizieren. Er hat deshalb ein Programm zur Fehlervermeidung bei freien Textaufgaben entwickelt, das mit einer deutlichen Lehrzielbestimmung beginnt. Breiten Raum soll dann die Übungsphase einnehmen, die sich nicht an den in den Lehrwerken vorgeschlagenen Formen orientiert, sondern die von Freinet initiierte Klassenkorrespondenz u. a. auch ins Internet überträgt und dafür sorgt, dass der Wortschatz ständig umgewälzt wird. Als Hilfe werden den Schülern dabei verschiedene Techniken an die Hand gegeben: Spiegelstrich-Technik, Assoziogramm, unterschiedliche Korrekturläufe (Kohärenzprüfung, Kontrolle der sprachlichen Richtigkeit auf Satzebene, personalisierte Verfahren, die individuelle Fehlerquellen berücksichtigen). Dem möglichen Einwand, dies sei alles sehr zeitaufwendig, tritt er mit dem Argument entgegen, dass man entweder die Aufgabenstellung dem Zeitrahmen anpassen oder diesen verlängern müsse. Auch der Lehrer soll sich nicht auf die "anstreichbaren" Fehler zurückziehen, sondern den Schwerpunkt bei der Leistungsbeurteilung auf die Verständlichkeit legen. (IFS).
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
2000_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
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Wernsing, Armin Volkmar: La fôte - für mehr Gelassenheit. Fehlerbewertung bei freien Textaufgaben auf der Sekundarstufe I. 1998.
2409233
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