Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Blien, Uwe |
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Titel | Die regionale Mittelverteilung für die aktive Arbeitsmarktpolitik. Politikberatung des IAB für Zwecke der Maßnahmesteuerung. |
Quelle | In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 31 (1998) 4, S. 674-689
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0340-3254 |
Schlagwörter | Ausgaben; Arbeitsmarktindikator; Arbeitsmarktpolitik; Indikatorenbildung; Regionalverteilung |
Abstract | "Seit dem Inkrafttreten des Arbeitsförderungsreformgesetzes zu Anfang 1998 werden die Mittel der Ermessensleistungen der Arbeitsmarktpolitik - also u. a. Qualifizierungsmaßnahmen und ABM - aus einem gemeinsamen Budget, dem sogenannten Eingliederungstitel, bezahlt. Zur Verteilung der Budgetmittel in Höhe von ca. 25 Mrd. DM auf die Regionen der Bundesrepublik Deutschland wurde ein Schlüssel gesucht, der wesentlich auf einem Arbeitsmarktindikator beruhen sollte. Ein Vorschlag für den Verteilungsmodus (einschließlich Indikator) wurde im IAB in Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen der BA entwickelt. Kriterien für die Entwicklung waren: Effizienz des Mitteleinsatzes, möglichst genaue Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben des Sozialgesetzbuchs, Transparenz der Vorgehensweise, Offenheit für notwendige geschäftspolitische Entscheidungen, wissenschaftlich-formale Korrektheit in der Umsetzung. Hier wird die Vorgehensweise bei der Indikatorkonstruktion erläutert und das Verteilungsergebnis dargelegt, das schließlich vom Vorstand und Verwaltungsrat der BA beschlossen wurde und die notwendigen geschäftspolitischen Gewichtungen enthält. Ebenfalls kurz behandelt wird die Geschichte der Implementation des Instruments zur Mittelverteilung, das erhebliche regional- und wirtschaftspolitische Auswirkungen hat." Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Forschungsmethode: anwendungsorientiert. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1995 bis 1998. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2000_(CD) |