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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inMüller-Jentsch, Walther
TitelDer Wandel der Unternehmens- und Arbeitsorganisation und seine Auswirkungen auf die Interessenbeziehungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern.
QuelleIn: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 31 (1998) 3, S. 575-584
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3254
SchlagwörterInteressenvertretung; Mitbestimmung; Humankapital; Industrial Relations; Strukturwandel; Unternehmen; Arbeitsorganisation; Organisation; Betriebsrat; Gewerkschaft
Abstract"Dieser Beitrag resümiert im ersten Hauptteil empirische Befunde über die relevanten Dimensionen der Reorganisation von Arbeitsprozessen und Unternehmensorganisationen. Vorgestellt werden die "neuen Managementkonzepte" und ihre Zielvorstellungen im Hinblick auf die organisatorische Neugestaltung und die vielfältigere Nutzung der Human-Ressourcen sowie die leitenden Prinzipien der Reorganisation: Dezentralisierung, Vermarktlichung und Selbststeuerung. Ergebnis dieses Wandels ist neben der Dezentrierung des Betriebs als Ort normativer Arbeitsregulierung die erhebliche Uneinheitlichkeit der Reorganisationsprozesse. Unstrittig scheint gleichwohl, daß der Erfolg der Reorganisation von der aktiven Beteiligung der Beschäftigten und ihrer Interessenvertretung abhängig bleibt. Im zweiten Hauptteil werden die Auswirkungen auf die Systeme der Arbeitsregulierung sowie die Risiken und Chancen für die Interessenvertretungen der Beschäftigten diskutiert. Die thematischen Komplexe sind: Human Resource Management, neue Aufgaben und Funktionen des Betriebsrats, direkte Partizipation und repräsentative Mitbestimmung, Krise und Reform des Flächentarifvertrags, interessenvertretungsfreie Zonen. Im Verhältnis zwischen den beiden Hauptakteuren auf Arbeitnehmerseite, Betriebsrat und Gewerkschaft, wird eine deutliche Gewichtsverlagerung zugunsten der Institution des Betriebsrats konstatiert. Mit verhaltenem Optimismus prognostiziert der Beitrag, daß, im Gegensatz zu den USA und Großbritannien, eine Dekollektivierung der deutschen Arbeitsbeziehungen beziehungsweise eine dramatische Ausweitung der interessenvertretungsfreien Zonen in absehbarer Zeit unwahrscheinlich ist." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2000_(CD)
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