Technischer Fortschritt, Arbeitsorganisation und Qualifikation. Eine empirische Analyse für das Verarbeitende Gewerbe Niedersachsens.

Autor/inn/en	Gerlach, Knut; Jirjahn, Uwe
Titel	Technischer Fortschritt, Arbeitsorganisation und Qualifikation. Eine empirische Analyse für das Verarbeitende Gewerbe Niedersachsens.
Quelle	In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 31 (1998) 3, S. 426-437 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0340-3254
Schlagwörter	Arbeitskräftebedarf; Innovation; Niedersachsen; Personalpolitik; Auswirkung; Verarbeitendes Gewerbe; Determinante; Qualifikationsanforderung; Prozessinnovation; Determinante; Technologische Entwicklung; Personalpolitik; Prozessinnovation; Verarbeitendes Gewerbe; Arbeitskräftebedarf; Qualifikationsanforderung; Auswirkung; Innovation; Niedersachsen
Abstract	"Auf der Basis von Betriebsdaten für das Verarbeitende Gewerbe in Niedersachsen verbindet der Beitrag zwei in der Literatur bislang weitgehend getrennte Forschungsansätze. Es handelt sich um den Einfluß des technischen Fortschritts einerseits und der betrieblichen Personalpolitik und Arbeitsorganisation andererseits auf die qualifikatorische Arbeitsnachfrage von Betrieben. Kein Hinweis kann dafür gefunden werden, daß der technische Stand der Produktionsanlagen, Prozeßinnovationen oder Gruppenarbeit zu Ungunsten gewerblicher Arbeit verzerrt sind. Demgegenüber lassen sich Einflüsse auf die Qualifikationsstruktur sowohl im Bereich gewerblicher Arbeit als auch im Angestelltenbereich nachweisen. Der technische Stand der Anlage wirkt sich positiv auf den Facharbeiteranteil aus, während ein positiver Zusammenhang zwischen Prozeßinnovationen und dem Akademikeranteil besteht. Darüber hinaus unterstützten Betriebe, die über moderne Produktionsanlagen verfügen und Innovationen durchführen, Weiterbildungsaktivitäten für gewerbliche Arbeitskräfte. Gruppenarbeit im gewerblichen Bereich hat keinen Einfluß auf den Facharbeiteranteil, wohl aber auf den Akademikeranteil und auf die Weiterbildung gewerblicher Arbeitskräfte." Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1994 bis 1997. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2000_(CD)