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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In einer Untersuchung der vollständigen kinder- und jugendpsychiatrischen Inanspruchnahme der Jahre 1988 bis 1995 des Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienstes des Kantons Zürich mit 7538 behandelten Patienten werden demographische, diagnostische und therapeutische Merkmale der ambulanten, tagesklinischen und stationären Teilinanspruchnahmepopulat ionen analysiert. Bezüglich der stationär behandelten Patienten bestehen auffällige Unterschiede zu vergleichbaren Untersuchungen aus Deutschland. So war etwa das Durchschnittsalter geringer, Patienten mit Störungen des Sozialverhaltens waren häufiger vertreten, dagegen fehlten Patienten mit psychotischen Erkrankungen, auch dauerten die Behandlungen im Durchschnitt wesentlich länger. Gründe hierfür werden in verschiedenen Strukturmerkmalen des kantonalen Versorgungsangebots in Zürich gesehen. Im stationären Bereich, wo im Vergleich zu Ambulanz und Tagesklinik Patienten mit schwerergradigen Störungen behandelt werden, fehlt es bislang an Plätzen für die kurzfristige Versorgung akutkranker, etwa psychotischer Patienten, insbesondere im Jugendlichenalter. Die Grenzen herkömmlicher ambulanter kinderpsychiatrisch-psychotherapeutischer Behandlungssettings werden deutlich an den häufig nicht zufriedenstellenden Behandlungsergebnissen bei Patienten mit Störungen des Sozialverhaltens, Entwicklungsstörungen sowie hohen psychosozialen Belastungen. (ZPID).
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0032-7034
Aster, Michael von; Meier, Matthias; Steinhausen, Hans-Christoph: Kinder- und jugendpsychiatrische Versorgung im Kanton Zürich: Vergleich der Inanspruchnahme von Ambulanz, Tagesklinik und Station. 1998.
2406482
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