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Autor/inn/enKünzel, Ellen; Nickel, Sigrun; Zechlin, Lothar
TitelVerbindliche Maßstäbe fixieren.
Zielvereinabrungen zwischen Staat und Hochschulen - das "Neue Steuerungsmodell" im Blick.
QuelleIn: Wissenschaftsmanagement, 4 (1998) 6, S. 24-27Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0947-9546
SchlagwörterEvaluation; Indikator; Steuerung; Politik; Staat; Globalhaushalt; Wirtschaft; Hochschulcontrolling; Hochschulleitung; Hochschulprofilierung; Hochschulverwaltung; Hochschule; Budget; Modell; Zielvereinbarung; Deutschland; Hamburg
AbstractDie Hamburger Hochschule für Wirtschaft und Politik (HPW) verfügt seit vier Jahren über Erfahrungen zum Thema Hochschulentwicklung. Als erste Hochschule in Deutschland hat die HWP 1996 ein Leitbild verabschiedet. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse fließen in das "Neue Steuerungsmodell" (NSM) ein. Der Einsatz des NSM ist auch für andere Lehr- und Forschungsinstitutionen interessant. Das Modell vervollständigt die Globalbudgets einerseits um "Produktinformationen", mit denen die Hochschulen über die Ergebnisse ihrer finanzierten Tätigkeiten berichten. Sollen diese Ergebnisse bewertbar sein, müssen sie allerdings auf Ziele hin bezogen sein. Neben dem Globalbudget und den Produktinformationen besteht deshalb das dritte unverzichtbare Element des NSM in Zielvereinbarungen, die die Staatsseite mit den Hochschulen trifft. Die präzise Fassung dieser Zielvereinbarung ist von zentraler Bedeutung. Denn nur wenn sie gelingt, ist weiterhin eine Steuerung der Hochschulentwicklung durch die Staatsseite möglich, die inden durch die Wissenschaftsfreiheit gezogenen Grenzen legitim und erforderlich ist. Beide Seiten müssen sich bei der Vereinbarung von Zielen und Leistungen über die Wirkungen einig sein, die sie anstreben. Sie sollten sich auf die Projektziele und die Produkte beziehen. Das vorgesetllt Modell macht es den Hochschulen möglich, eigene Maßstäbe zu setzen, an denen sie sich später messen lassen können. Durch die Berücksichtigung der Ebenen von Ressourcen bis hin zum Leitbild stehen die Ziele nicht im luftleeren Raum, sondern werden stets mit der Handlungsebene verknüpft. Alles in allem ergibt sich daraus ein sinnvoller Kreislauf: Die Zielplanung bildet die Basis für Evaluation und die Evaluation liefert die Daten für eine effektive Steuerung. Erst das Gesamtpaket der drei Elemente entfaltet das volle Potential für die notwendige Erhöhung der Selbsterneuerungs- und Selbstentwicklungsfähigkeit von Hochschulen. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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