Das bayerische Kruzifix-Gesetz und die Entscheidung des BayVerfGH vom 1.8.1997. Religionsverfassungsrecht im Spannungsverhältnis von Bundesrecht, Landesrecht und Verfassungskultur.

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Autor/in	Czermak, Gerhard
Titel	Das bayerische Kruzifix-Gesetz und die Entscheidung des BayVerfGH vom 1.8.1997. Religionsverfassungsrecht im Spannungsverhältnis von Bundesrecht, Landesrecht und Verfassungskultur.
Quelle	In: Die öffentliche Verwaltung, 51 (1998) 3, S. 107-114Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 68
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0029-859X
Schlagwörter	Recht; Schule; Gesetz; Staat; Kirche; Religion; Kruzifix; Verfassungsgericht; Bayern; Deutschland
Abstract	Nach einer Skizze der Entstehungsgeschichte der Gesetze vom Dezember 1995 legt der Verfasser dessen unstimmige Struktur dar und erläutert die zahlreichen bei der Grundrechtswahrnehmung durch Dissidenten zu überwindenden fragwürdigen Hindernisse der sogenannten Widerspruchsregelung. Zu den gravierenden Defiziten der Entscheidung des BayVerfGH zählt er auch eine völlige Verkennung der tragenden Gründe der Entscheidung des BVerfG vom 16.5.1995 und vor allem eine Ignorierung der zahlreichen religiösen Gleichheitsrechte der BayVerf. Folge sei eine Verstärkung der jahrzehntelangen rechtstatsächlichen Statusminderungen bei allen Nichtchristen. Verfassungsbeschwerden gegen Popularklage-Entscheidung zum BVerfG wurden aus rein prozessualen Gründen nicht angenommen. (DIPF/Orig.)
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2000_(CD)

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