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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Forderung nach "naturwissenschaftlicher Ausbildung für die gesamte Bevölkerung" wird in vielen Ländern neu diskutiert. Zentral ist die Annahme, daß in einer Welt, die durch Naturwissenschaften und Technik bestimmt wird, mit Hilfe der naturwissenschaftlichen Fächer und der Mathematik die Fähigkeit gefördert werden kann, systematisch zu denken, Probleme zu lösen, um am gesellschaftlichen Diskussionsprozeß entscheidungsrelevant teilnehmen zu können. In dieser Debatte über "scientific literacy" spielt die Fähigkeit, in Inhaltsbereichen zu kommunizieren, die wesentlich von den Naturwissenschaften bestimmt werden, eine zentrale Rolle. Soll die Forderung nach Kommunikationsfähigkeit nicht Utopie bleiben, muß diskutiert werden, wie Kommunikation und Diskurs mehr als bisher üblich im naturwissenschaftlichen Unterricht integriert werden können. Dies gelingt u. a. dadurch, daß naturwissenschaftliche Arbeitsweisen wenigstens partiell zum Ziel und zum Organisationsprinzip des Unterrichts werden, da Kommunikation als ein notwendiger Bestandteil naturwissenschaftlicher Arbeitsweisen angesehen werden kann. Sind die Voraussetzungen für Kommunikation gedacht, muß die Umsetzung unter den Bedingungen im Klassenraum untersucht werden. Bezogen auf Physikunterricht wird an Beispielen erörtert, wie die Wechselwirkung zwischen Alltagssprache, sich entwickelnder physikalischer Fachsprache und Bedeutungsentwicklung die Bedingungen für das Erlernen von Kommunikation im Physik-Klassenraum entscheidend prägen. (ipn).
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0949-1147
Fischer, Hans Ernst: Scientific Literacy und Physiklernen. 1998.
2403025
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