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Autor/inGöckler, Rainer
TitelZur Perspektive beruflicher Vermittlungsberatung der öffentlichen Arbeitsverwaltung.
Bausteine für ein verändertes Beratungs- und Vermittlungskonzept.
QuelleIn: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste / Bundesanstalt für Arbeit, (1998) 16, S. 81019-81046Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0723-8525
SchlagwörterSozialpolitik; Beschäftigungsform; Arbeitsloser; Arbeitsmarktchance; Arbeitsuchender; Arbeitsvermittlung; Beschäftigungspolitik; Qualifikationsanforderung; Beratungskonzept; Konzeption; Zukunft; Bundesanstalt für Arbeit
Abstract"In diesem Artikel soll der Frage nachgegangen werden, ob berufliche Beratung und Vermittlung durch eine öffentliche Institution wie die Bundesanstalt für Arbeit in einer Zeit starker gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Veränderungen noch Sinn macht, welche Rahmenbedingungen sie vorfindet und von welchen Prämissen sie sich hierbei leiten lassen sollte. Fazit: 1. Die öffentliche Arbeitsverwaltung verfügt trotz manch laut geäußerter Kritik über eine hohe Akzeptanz bei Unternehmen, arbeitslosen und Arbeitsuchenden. Die Modernisierung und inhaltliche Ausrichtung trägt den unabdingbaren Veränderungen der globalisierenden Arbeitsmärkte Rechnung, in dem die Arbeitsverwaltung sich nicht mehr ausschließlich auf das Normal-Arbeitsverhältnis konzentriert. Obwohl im Hinblick auf die stetig steigende Zahl der Arbeitslosen im Vermittlungs- und Beratungsbereich eher unterbesetzt, verfügt die Bundesanstalt für Arbeit über eine Infrastruktur (Forschung, EDV-Vernetzung, Informationsdichte und -qualität, Aus- und Fortbildung der MitarbeiterInnen), die sie in die Lage versetzt, auch mit privaten Vermittlungseinrichtungen erfolgreich zu konkurrieren. 2. die Verzahnung mit den hoheitlichen Aufgaben eines Sozialleistungsträgers ist dabei nicht unproblematisch, schafft aber gleichzeitig die Voraussetzungen dafür, der Aushöhlung der Mindeststandards am Arbeitsmarkt erfolgreich entgegenzuwirken. Erfolgreiche Arbeitsvermittlung, die Möglichkeit der Gewährung finanzieller Vermittlungshilfen, die Aufklärung von Ratsuchenden und Arbeitslosen über das Gebaren von Unternehmen, ebenso wie die Aufklärung von Betrieben über die Eignung und Qualifikationen von Arbeitsuchenden und Arbeitslosen sowie die gesetzlich verankerten Kontrollund Meldefunktionen sichern der Arbeitsverwaltung eine arbeitsmarktliche Einwirkungsmöglichkeit, von der letztendlich das Gemeinwesen insgessamt profitiert. 3. Die öffentliche Arbeitsverwaltung kann direkt und indirekt daran mitwirken, vom Arbeitsmarkt ausgeschlossenen Menschen wieder eine berufliche und persönliche Perspektive zu vermitteln. Sie kann, bei aller gebotener Rücksichtnahme auf die beschäftigungspolitischen Zielsetzungen der jeweiligen Bundesregierung (§ 1 SGB III), als Mittlerin und Finanzier sozial orientierter Beschäftigungsformen einer wieteren Aufspaltung der Gesellschaft in arm und reich entgegenwirken." Forschungsmethode: anwendungsorientiert. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2000_(CD)
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