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Autor/inn/enLange, Andreas; Lauterbach, Wolfgang
TitelAufwachsen mit oder ohne Großeltern?
Die gesellschaftliche Relevanz multilokaler Mehrgenerationenfamilien.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 18 (1998) 3, S. 227-249Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben 70; Tabellen 5
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterFamilie; Familienforschung; Familiensoziologie; Großeltern; Deutschland; Familie; Großeltern; Familiensoziologie; Deutschland
AbstractDie generationale Familienstruktur hat sich in diesem Jahrhundert wesentlich verändert: Zunehmend mehr Menschen werden immer älter und es leben gleichzeitig immer mehr Familiengenerationen. Es ist selbstverständlich geworden, daß Enkel noch eine gemeinsame Lebenszeit mit den Großeltern haben. Doch bestehen auch unter den Anforderungen einer "mobilen Gesellschaft" noch Familienstrukturen, die es den Enkeln ermöglichen, in einen alltäglichen Kontakt mit den Großeltern zu treten, oder wohnen sie so weit von den Großeltern entfernt, daß sich die Kontakthäufigkeit und damit auch die Entwicklung von Sympathie nur auf ein- oder zweimalige Besuche im Jahr reduzieren? In Verbindung mit einem erweiterten Verständnis von Familie, nämlich als Mehrgenerationenfamilie, wird für die" alte Bundesrepublik" mit den Daten des Sozio- ökonomischen Panels für das Jahr 1991 die räumliche Struktur der Familie in einem intergenerativen Kontext analysiert. Insgesamt betrachtet zeigen die Ergebnisse eine große räumliche Nähe unterschiedlicher Generationen in der Familie. Doch gibt es Unterschiede in der räumlichen Familienstruktur nach Einkommen und dem Alter der Eltern sowie dem Familienstand der Großeltern. Auffallend ist fernerhin, daß die räumliche Entfernung zwischen Enkeln und Großeltern mit zunehmendem Alter der Großeltern sowie bei Verwitwungen geringer wird, was als Befolgung eines normativen Solidaritätspostulats interpretiert werden kann. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2000_(CD)
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