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Autor/inKöster, Philipp
TitelAltbekannte Frontlinien.
Studierende.
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 54 (1998) 14, S. 16-17Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterEinstellung (Psy); Deutschland; Hochschulreform; Politik; Arbeitsgruppe; Hochschulrat; Arbeitsgruppe; Politik; Hochschulmitbestimmung; Hochschulrat; Hochschulreform; Studentische Mitbestimmung; Studentenprotest; Zentrum für Hochschulentwicklung; Deutschland
AbstractDie studentischen Streikaktivitäten sind Geschichte. Mit dem Kongreß "Bildung und Gesellschaft" wurde nun versucht, an die letztjährigen Uni-Streiks anzuknüpfen - mit wenig Erfolg: Die Kommilitonen zeigten den Aktivisten die kalte Schulter. Hatten sich im November noch tausende Studenten an Protestaktionen beteiligt, so erschienen zu Beginn des Sommersemesters an der Universität München nur knapp hundert Studierende zur Vollversammlung, in Regensburg und Würzburg waren es nur unwesentlich mehr. Grundsätzliche Kritik, abstrakte Arbeit, die Schlagwörter des Bielefelder Kongresses haben nur noch geringe Ähnlichkeit mit den Parolen der letztjährigen Proteste, die sich gegen überfüllte Hörsäle, schlecht ausgestattete Bibliotheken und fehlendes Lehrpersonal gewandt hatten. Aufgezeigt wird im Beitrag, wie sich Studierende gegen vorhersehbare Diskussionen mit ebenso vorherbaren Ausgang in Fragen Hochschulreform wenden. Das wird am Beispiel Bayerisches Hochschulgesetz und Einführung von Hochschulräten demonstriert. Ein Protestbrief an das CHE führte dazu, daß die Bommerholzer Studiengruppe entstand und ein Manifest mit Vorschlägen zur Hochschulreform aus studentischer Sicht erarbeitete. Siehe: Identitätsstiftende Hochschule als Grundlage für Reformen. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1999_(CD)
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