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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Vor 25 Jahren ist das Bayerische Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung in einer Zeit des Aufbruchs gegründet worden. In Deutschland gibt es im Unterschied zu anderen Ländern nur relativ wenige Institute, die sich mit Fragen der Hochschulforschung befassen. Das Bayerische Staatsinstitut ist unter ihnen das einzige, welches von einem Ministerium eingerichtet und diesem unmittelbar zugeordnet ist. Es wurde als leistungsfähige Einrichtung mit wissenschaftlichen Mitarbeitern, Verwaltungskräften sowie einer umfassenden Bibliothek ausgestattet. Die Zwecksetzung des Staatsinstituts besteht nicht wie bei Universitätsinstituten in frei wählbarer, unabhängiger Grundlagenforschung. In seiner Errichtungsverordnung sind Aufgabenbereiche vorgegeben. Danach erfüllt das Institut vorrangig Aufträge des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus aus dem Bereich der Hochschulforschung und Hochschulplanung. Das jährliche Arbeitsprogramm wird vom Institut vorgeschlagen und unterliegt der Genehmigung durch das Ministerium. Hinzu kommen zahlreiche aktuelle Einzelaufträge. Obwohl das Staatsinstitut in der Wahl seiner Themen vom Ministerium abhängig ist, besitzt es in der Durchführung seiner Projekte die Unabhängigkeit, die der Forschung eigen ist. Inhaltlich soll die Arbeit "der Weiterentwicklung des bayerischen Hochschulwesens" dienen. Schwerpunktthemen bilden: Studium, Studienverhalten und Beschäftigungschancen sowie Hochschulstruktur und Hochschulmanagement. Gliederung: 1. Hochschulen als Zukunftsinvestitionen einer Gesellschaft - 2. Hochschulforschung und Hochschulplanung an der Schnittstelle zwischen Staat und Hochschulen (Dienstleistungs- und Forschungsorientierung des Staatsinstituts, Ausrichtung auf Ministerium, Landtag und Hochschulen) - 3. Komplexität des Gegenstands von Hochschulforschung und Hochschulplanung (Vielfalt der Dimensionen des Hochschulwesens, Abbildung ... in der Struktur des Staatsinstituts) - 4. Entwicklungslinien der Forschungsarbeit für Staat, Hochschulleitungen und Fakultäten - 5. Erfolg und Perspektiven der Hochschulforschung und Hochschulplanung.(HoF/Text teilweise übernommen).
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0171-645X
Küpper, Hans-Ulrich: Hochschulforschung und Hochschulplanung für und zwischen Staat, Hochschulleitungen und Fakultäten. 1998.
2400518
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