Eugenik von Oben - Eugenik von Unten. Pränataldiagnostik im Spannungsfeld individueller Entscheidungen und gesellschaftlicher Erwartungshaltungen - Eine Auseinandersetzung aus historischer, ethischer und feministischer Perspektive.

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Autor/in	Arz de Falco, Andrea
Titel	Eugenik von Oben - Eugenik von Unten. Pränataldiagnostik im Spannungsfeld individueller Entscheidungen und gesellschaftlicher Erwartungshaltungen - Eine Auseinandersetzung aus historischer, ethischer und feministischer Perspektive.
Quelle	In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, 67 (1998) 3, S. 260-271Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0017-9655
Schlagwörter	Einstellung (Psy); Psychologie; Eugenik; Pränatale Diagnostik; Vererbung; Geschichte (Histor); Ethik; Moral
Abstract	Leitfaden der Ausführungen ist die Beschäftigung mit dem Phänomen Pränataldiagnostik unter besonderer Berücksichtigung des Problems der Eugenik. Zu Anfang möchte ich - zur Verdeutlichung meiner Perspektive und meines fachspezifischen Zugangs - kurz darlegen, was ich unter Ethik und unter Moral verstehe. Ein zweiter Punkt ist einem historischen Überblick gewidmet. Ausgangspunkt ist dabei die Auseinandersetzung mit dem Begriff "Fortschritt" und seinem Gegenpart "Degeneration". Das Verständnis der Degeneration als biologisches und vererbbares Phänomen hat das Aufkommen rassenhygienischer und eugenischer Vorstellungen erst ermöglicht. Anschließend möchte ich einige divergierende ethische und utilitaristische - Einschätzungen pränataldiagnostischer Möglichkeiten vorstellen, die feministischen Anfragen und Kritiken an diese Positionen nachzeichnen und zum Schluss noch einige praktisch-normative Überlegungen vorlegen. (Orig.).
Erfasst von	Landesinstitut für Schule, Soest
Update	1999_(CD)

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