Zur Diskussion um Eugenik, Euthanasie und pränatale Diagnostik. Begriffserklärung, Hintergründe, Positionen und Fragen aus der Sicht der Heilpädagogik.

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Autor/inn/en	Bill, Mirjam; Schwab, Marianne
Titel	Zur Diskussion um Eugenik, Euthanasie und pränatale Diagnostik. Begriffserklärung, Hintergründe, Positionen und Fragen aus der Sicht der Heilpädagogik.
Quelle	In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, 67 (1998) 3, S. 221-242Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0017-9655
Schlagwörter	Gesellschaft; Begriff; Beziehung; Psychologie; Diagnostik; Rassenhygiene; Eugenik; Euthanasie; Pränatale Diagnostik; Geschichte (Histor); Ethik; Sterbehilfe; Bedeutung; Definition; Diskussion; Situation
Abstract	In einer Zeit, in der ewige Gesundheit, langes Leben und Leidensfreiheit in scheinbar greifbare Nähe gerückt sind, werden Zustände wie Krankheit und Behinderung möglichst verdrängt. Durch pränatale Diagnostik kann die Geburt eines - möglicherweise - behinderten Kindes verhindert werden, passive oder aktive Sterbehilfe ermöglicht den schnelleren Tod. Das große Problem ist jedoch, dass Ärzte und Angehörige häufig, ohne das betroffene Individuum fragen zu können, darüber entscheiden müssen, ob dessen Leben noch einen Sinn habe oder nicht. - Wir versuchen, die Gefahren, die hinter den drei Schlagwörtern Eugenik, Euthanasie und pränatale Diagnostik stecken, aufzuzeigen, setzen sie in Beziehung zum Wissenschafts- und Gesundheitsbegriff der westlichen Gesellschaft und stellen dar, welche Stellung die Heil- und Sonderpädagogik darin einnimmt bzw. einnehmen sollte. (Orig.).
Erfasst von	Landesinstitut für Schule, Soest
Update	1999_(CD)

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