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Autor/inHendrik, Jürges
TitelEinkommen und berufliche Situation von Doppelverdienern nach Umzügen.
QuelleIn: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 31 (1998) 2, S. 234-243
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3254
SchlagwörterEhefrau; Ehemann; Regionale Mobilität; Einkommenseffekt; Karriere; Dual Career Couple; Auswirkung; Haushaltseinkommen
Abstract"Nutzentheoretische Ansätze zur Erklärung von Migrationsentscheidungen basieren auf der Überlegung, daß Umzüge vor allem dann erfolgen, wenn sich die potentiellen Migranten davon eine Verbesserung ihres Einkommens, ihrer beruflichen Zukunft oder ihrer sozialen Position versprechen. Empirische Untersuchungen belegen seit langem, daß sich diese Erwartungen erfüllen. Bei Umzügen von Doppelverdiener-Haushalten müssen derartige Ergebnisse in ihrer Gültigkeit aber eingeschränkt werden, da sich die Migrationserfahrungen von Männern und Frauen deutlich unterscheiden. US-Studien zu den beruflichen Folgen der Migration von Familien kommen zu dem Ergebnis, daß Männer in der Regel von Umzügen profitieren, während Frauen nach Umzügen seltener erwerbstätig sind und geringere Einkommen erzielen. Der Grund hierfür ist nach Auffassung vieler Autoren in einer untergeordneten Stellung von Frauen bei familialen Migrationsentscheidungen zu suchen. Die Arbeit zeigt anhand der Analyse von Daten des Sozio-ökonomischen Panels aus den Jahren 1984 bis 1996, daß diese Aussagen für Westdeutschland im allgemeinen bestätigt werden. Allerdings müssen die Migrationsfolgen für westdeutsche Frauen differenzierter betrachtet werden. Während sich die Einkommenseinbußen als relativ stark und auch hartnäckig erweisen, zeigen sich hinsichtlich der subjektiven Beurteilung einer Reihe von qualitativen Merkmalen des Arbeitsplatzes kaum Verschlechterungen gegenüber Frauen, die nicht umgezogen sind. In Ostdeutschland stellen sich neben den qualitativen Veränderungen auch die finanziellen Wanderungserfolgen für Frauen als wenig schwerwiegend dar." Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1984 bis 1996. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1999_(CD)
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