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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Autorin: "In Kassel und Berlin wird seit einiger Zeit an einem Konzept zur Behandlung der Farben in der Mittel- und Oberstufe gearbeitet, Lichtwegkonzept genannt. Dabei sollten alltägliche und lebensnahe Phänomene der Ausgangspunkt der gesamten Mittelstufenoptik sein. Diese Forderung beruht auf Untersuchungen zu Schülervorstellungen im Bereich Optik, die ergeben haben, daß 'Schüler trotz des Physikunterrichtes gerne an ihren gewohnten Alltagsvorstellungen festhalten und die dort angebotenen Interpretationen von Phänomenen nicht in ihrem außerschulischen Leben anwenden' (Erb 1994). Daraus ergibt sich, daß der Physikunterricht die Zusammenhänge aber auch die Unterschiede zwischen alltäglicher und physikalischer Sichtweise aufzeigen muß, wenn dieses Problem gelöst werden soll. Die Alltagsvorstellungen der Schülerinnen und Schüler müssen an ihre Grenzen geführt werden, um deutlich zu machen, daß sie zur Beschreibung der Wirklichkeit nicht ausreichen. Um aber an die Alltagsvorstellungen der Schülerinnen und Schüler anknüpfen zu können, muß der Physikunterricht sich an Phänomenen orientieren, die den Schülerinnen und Schülern aus ihrem Alltag bekannt sind." Die Autorin stellt eine vor diesem Hintergrund entstandene Unterrichtskonzeption zum Thema "Farben" vor.
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0170-5983
Plagge, Simone: Farbigkeit und Farbeindruck als Thema der Optik in der Mittelstufe. 1998.
2397739
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