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Autor/inn/enZiegler, Albert; Broome, Patrick; Heller, Kurt A.
TitelPygmalion im Mädchenkopf.
Erwartungs- und Erfahrungseffekte koedukativen vs. geschlechtshomogenen Physikanfangsunterrichts.
Gefälligkeitsübersetzung: Pygmalion in girls minds : effects of expectation and experience of coeducative versus gender homogeneous beginning physics instruction.
QuelleIn: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 45 (1998) 1, S. 2-18Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenTabellen 9
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-183X
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Erwartung; Kognition; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Koedukation; Bildungsangebot; Gymnasium; Schüler; Schülerin; Interesse; Unterricht; Physikunterricht; Geschlechtsspezifik; Organisation; Mädchen
Abstract"Trotz des vermeintlich gleichen Bildungsangebots im koedukativen Physikanfangsunterricht treten bei Kurs-, Studien- und Berufswahlen massive Geschlechtsunterschiede auf. Dagegen hat sich in der Mathematik und den harten Naturwissenschaften der geschlechtshomogene Unterricht insgesamt bewährt. In unserem Beitrag diskutieren wir zunächst die drei wichtigsten Erklärungsansätze für die Überlegenheit des geschlechtshomogenen Unterrichts gegenüber dem koedukativen Unterricht. Diesen drei Erklärungsansätzen werden wir eine Erwartungshypothese zur Seite stellen, wonach die positiven Wirkungen des geschlechtshomogenen Unterrichts hauptsächlich auf der Erwartung dieser Unterrichtsform beruhen, weniger auf direkten Erfahrungen mit dieser Unterrichtsform. In einer empirischen Studie werden Erwartungs- vs. Erfahrungseffekte koedukativen und geschlechtshomogenen Unterrichts untersucht. Erfaßt wurden bei Jungen und Mädchen u. a. selbstbezogene Kognitionen im Bereich Physik, das physikalische Motivationsset und Interessen an der Physik vor Beginn des erstmaligen Physikunterrichts (am Ende der 7. Gymnasialklasse) sowie nach einem halben Jahr Physikunterrichtserfahrung. Den Probanden war zu Beginn mitgeteilt worden, daß sie entweder einen geschlechtshomogenen oder einen koedukativen Physikunterricht erhalten werden. Drei Hauptbefunde der Studie sind festzuhalten: (1) Bereits vor dem erstmaligen Physikunterricht weisen Mädchen, die einen geschlechtshomogenen Unterricht erwarten, deutlich günstigere Erwartungen in bezug auf den bevorstehenden Physikunterricht auf als Mädchen, die einen koedukativen Unterricht erwarten. (2) Diese Unterschiede sind nach einem halben Jahr Unterrichtserfahrung relativ stabil. (3) Die positiven Wirkungen des geschlechtshomogenen Unterrichts nach einem halben Jahr Unterrichtserfahrung sind hauptsächlich auf Erwartungseffekte vor Beginn des Physikunterrichts zurückzuführen." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update1999_(CD)
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