No Gangs - Gangs no. Jugend, Subkulturen und Gewalt; eine Berliner Skizze.

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Autor/in	Jähner, Uli
Titel	No Gangs - Gangs no. Jugend, Subkulturen und Gewalt; eine Berliner Skizze. Gefälligkeitsübersetzung: No gangs - gangs no : adolescents, subcultures and violence; a Berlin sketch.
Quelle	In: Prokla, 28 (1998) 1(110), S. 119-136Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-8176
Schlagwörter	Phänomenologie; Sozialer Faktor; Subkultur; Gewalt; Soziale Kontrolle; Graffiti; Kriminalität; Unterschicht; Jugendlicher; Berlin; Deutschland; Innenstadt
Abstract	Die symbolischen Inbesitznahmen ganzer Straßenzüge in den Berliner Innenbezirken durch Graffiti sind nur "gemalte Gang- und Ghettofaszination - die gangs und ghettos nach amerikanischem Muster gibt es nicht", statt dessen "Avantgarden einer neu entstehenden städtischen Unterschicht". Mit dem Beitrag werden eine "soziale Kartographie und kulturelle Phänomenologie der urbanen Gewalt in Berlin" erstellt. Ihre Akteure werden als "kleine Kriminelle" und als "wilde Kinder" typisiert. Es wird gezeigt, daß Berlin zwar seinen Rang als Zentrum politischer Jugendbewegungen verloren hat, aber trotz der Wendejahre 1989-91 mit ihrem Gewaltanstieg nicht als Hauptstadt der Jugendgewalt gelten kann. Im Mittelpunkt der Selbstaussagen der Jugendlichen stehen die Begriffe "action" und "thrill". Sie werden als deren "höchstes Kulturgut" interpretiert. Die Ursachen der wachsenden Gewalt sind weniger in der Jugend selbst, als in den auf sie wirkenden Kräften zu suchen. (prf).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	1999_(CD)

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