Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hanses, Petra; Rost, Detlef H. |
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Titel | Das "Drama" der hochbegabten Underachiever. "Gewöhnliche" oder "außergewöhnliche" Underachiever? |
Quelle | In: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 12 (1998) 1, S. 53-71Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1010-0652 |
Schlagwörter | Persönlichkeitsmerkmal; Selbstkonzept; Soziale Anpassung; Grundschule; Schüler; Schulleistung; Hoch Begabter |
Abstract | Ausgehend von dem in der Literatur häufig thematisierten "Underachievement-Syndrom" werden "hochbegabte Underachiever" der vierten Grundschulstufe untersucht. Sie wurden mit gleich alten "höchstbegabten Achievern", "hochbegabten Achievern", "durchschnittlich begabten Achievern" sowie "durchschnittlich begabten Overachievern" unter Kontrolle der Variablen "Geschlecht" und "sozio-ökonomischer Status" hinsichtlich der Variablengruppen "Persönlichkeit", "Selbstkonzept", "Schulanpassung" und "Entwicklung" verglichen. Dabei wurden sowohl die Selbstauskünfte der insgesamt 287 Kinder als auch Beurteilungen ihrer Eltern und Lehrkräfte herangezogen. "Hochbegabte Underachiever" wurden als Schulkinder mit einem IQ-Prozentrang )=96 und einem Leistungs-Prozentrang ( =50 definiert. Die Selbsteinschätzung der Persönlichkeit, die Selbstkonzeptvariablen, die Persönlichkeitsfremdeinschätzung durch Eltern und Lehrkräfte und die Beurteilung des Entwicklungsverlaufs durch die Eltern zeichnen ein überwiegend problematisches Bild und bestätigen die Gültigkeit des allgemeinen "Underachievement-Syndroms" auch für "hochbegabte Underachiever" im Grundschulalter. |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 1999_(CD) |