Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Neumeyer, Willibald |
|---|---|
| Titel | Therapie ohne Auftrag? Zur systemischen Familientherapie in der stationaeren Jugendhilfe. |
| Quelle | In: Unsere Jugend, 50 (1998) 4, S. 167-177Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0342-5258 |
| Schlagwörter | Familienbeziehungen; Arzt-Patient-Beziehung; Psychotherapie; Stationäre Behandlung; Therapeut; Jugendhilfe; Familientherapie; Heimerziehung; Jugendlicher |
| Abstract | Im stationaeren Bereich der Jugendhilfe waere zwar systemische Familientherapie noetig, wird aber selten praktiziert. Anhand ausgewaehlter, konkreter Probleme demonstriert der Autor Unterschiede zwischen Familientherapie im Heimbereich, ohne eigentlichen Beratungsauftrag, in einem distanzierten Verhaeltnis zum Berater, und im Gegensatz zu anderen Bereichen psychosozialer Betreuung. Waehrend im klinischen Bereich die Aussonderung des "Identifizierten Patienten" (IP) aus dem gewohnten Familiensystem moeglichst verhindert und dessen Veraenderung moeglichst mit einer Veraenderung der Familienstrukturen erzielt werden soll, wird bei stationaerer Jugendhilfe der IP vom familiaeren Umfeld getrennt, was Ausloeser fuer weitere Konflikte zwischen Heim und Familie sein kann. An dieser Schnittstelle setzt die Arbeit des systemisch orientierten Familientherapeuten an. Aufgaben, Probleme und Herausforderungen werden ausfuehrlich analysiert. Fuer eine konstruktive und effektive Umsetzbarkeit werden drei Schwerpunkte bearbeitet: das "Beziehungsmanagement", die Beratung der Gruppenerzieher und die Arbeit mit der Familie. (DJI/EL). |
| Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
| Update | 1999_(CD) |
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)
Teile diese Seite:
