Gesundheitliche Folgen wachsender schulischer Leistungserwartungen. Ein Vergleich von identisch angelegten repräsentativen Schülerbefragungen der Jahre 1986 und 1996.

Autor/inn/en	Hurrelmann, Klaus; Mansel, Jürgen
Titel	Gesundheitliche Folgen wachsender schulischer Leistungserwartungen. Ein Vergleich von identisch angelegten repräsentativen Schülerbefragungen der Jahre 1986 und 1996. Paralleltitel: Academic challenges and health problems of adolescents.
Quelle	In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 18 (1998) 2, S. 168-182Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 18; Tabellen 3; Abbildungen 1
Sprache	deutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0720-4361; 1436-1957
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Methode; Vergleich; Emotion; Erwartung; Leistungsdruck; Leistungssteigerung; Psyche; Eltern; Erwartung; Gesundheit; Methode; Nordrhein-Westfalen; Schüler; Schulabschluss; Schule; Schulversagen; Psyche; Leistung; Gesundheitsschaden; Leistungsdruck; Leistungssteigerung; Vergleich; Eltern; Schule; Schüler; Schulabschluss; Schulversagen; Schülerleistung; Gesundheit; Gesundheitsschaden; Leistung; Status; Jugendlicher; Nordrhein-Westfalen
Abstract	Dieser Beitrag geht der Frage nach, welche gesundheitlichen Belastungen sich aus hohen schulischen Leistungsanforderungen ergeben. Es werden die Ergebnisse von repräsentativen Schülerbefragungen miteinander in Beziehung gesetzt, die nach derselben methodischen Anlage und mit identischem Erhebungsinstrumentarium 1986 (1.717 13- bis 16jährige) und 1996 (1.596 13- bis 16jährige) durchgeführt wurden. Im ersten Teil steht die Frage im Vordergrund, welche schulischen Abschlußerwartungen die Jugendlichen im Zeitvergleich haben. Im zweiten Teil erfolgt eine Analyse der gesundheitlichen Belastungen, die sich aus hohen schulischen Anforderungen und Statuserwartungen der Eltern ergeben. Die Ergebnisse der Studie zeigen, daß zu beiden Erhebungszeitpunkten vor allem nicht-erfüllte schulische Anforderungen und Erwartungen der Eltern mit einem hohen gesundheitlichen Belastungspotential bei Jugendlichen einhergehen. Damit kann der Zusammenhang von hohen schulischen Leistungserwartungen und gesundheitlichen Belastungen als erwiesen gelten. (DIPF/Orig.)
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1999_(CD)