Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Fietze, Beate |
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Titel | 1968 als Symbol der ersten globalen Generation. Gefälligkeitsübersetzung: 1968: Symbol for the first global generation. |
Quelle | In: Berliner Journal für Soziologie, 7 (1997) 3, S. 365-376Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0863-1808 |
Schlagwörter | Kultur; Generation; Jugend; Elite; Jugend; Entspannungspolitik; Studentenbewegung; Symbol; Zeitgeist; Kultur; Generation; Internationalisierung; Protestbewegung; Globalisierung; Elite; Entspannungspolitik; Internationalisierung; Politischer Faktor; Protestbewegung; Zeitgeist; Globalisierung; Studentenbewegung; Symbol |
Abstract | "Im Unterschied zu Analysen, die die Studentenbewegung von 1968 primär als Generationsphänomen in einen nationalgeschichtlichen Kontext stellen oder als Folgeerscheinung sozialstruktureller Veränderungen der westlichen Industriegesellschaften begreifen, wird hier die These vertreten, daß die Studentenbewegung die erste globale Generation darstellt. Erst durch eine Verknüpfung der globalisierungstheoretischen Perspektive Tiryakians, Wallersteins und Hobsbawms mit dem Konzept der historischen Generationen Mannheims, läßt sich das Zustandekommen und die Synchronisierung der weltweiten Studentenunruhen erklären. Als Teilgruppe der sekundären Elite der Intellektuellen im Schnittfeld zwischen politischer und kultureller Sphäre hatten die Studenten privilegierte Wahrnehmungschancen für die Veränderungen des Zeitgeistes im Zuge der Entspannungspolitik mit Beginn der 60er Jahre. Die Statuskombination der Zugehörigkeit zur Altersgruppe der Jugend und der Studentenposition als einem sich weltweit generalisierenden institutionellen Muster bildete die soziale Basis für die Entstehung einer globalen Generationselite." (Autorenreferat). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 1999_(CD) |