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Autor/inn/enDüll, Herbert; Ellguth, Peter
TitelSchicht- und Wochenendarbeit im Fokus des betrieblichen Arbeitszeitmanagements.
Quer- und Längsschnittanalysen aus dem IAB-Betriebspanel 1993-1996 unter besonderer Berücksichtigung des Verarbeitenden Gewerbes.
QuelleIn: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 30 (1997) 4, S. 746-765
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3254
SchlagwörterArbeitszeitflexibilität; Betriebszeit; Schichtarbeit; Verarbeitendes Gewerbe; Beschäftigtenstichprobe; Betriebspanel; Wochenendarbeit; Entwicklung; IAB-Betriebspanel; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Abstract"Schicht- und Wochenendarbeit sind bedeutende Formen der Entkoppelung von Arbeits- und Betriebszeiten. Auf Basis der Daten der ersten und vierten Welle des IAB-Betriebspanels lassen sich sowohl die betriebliche Verbreitung als auch die Nutzungsintensität, gemessen an dem Anteil der in diese Arbeitszeitformen einbezogenen Beschäftigten, in einer Quer- als auch Längsschnittperspektiven auswerten. Letztere ermöglicht durch eine Betrachtung der gleichen Betriebe im Zeitverlauf, in der Analyse zwischen Struktur- und Verhaltensänderungen zu unterscheiden. Wichtigstes Ergebnis dieser kombinierten Betrachtungsweise ist, daß sich hinter dem in einem zeitlichen Vergleich der Bestandsgrößen insgesamt entstehenden Eindruck geringer Veränderung doch eine beträgliche Dynamik verbirgt. Auf Betriebsebene zeigt sich bei allen betrachteten Arbeitszeitformen eine nicht geringe Austauschbewegung von ein- bzw. aussteigenden Betrieben. In der Beschäftigungsperspektive ist darüber hinaus in den meisten Betrieben, die die eine oder andere Arbeitszeitform nutzen, eine erhebliche Veränderung der jeweils involvierten Belegschaftsanteile festzustellen. Vor diesem Hintergrund ist es bemerkenswert, daß sich sowohl bei der betrieblichen Verbreitung als auch bei der Nutzungsintensität diese Zu- und Abstrombewegungen weitgehend aufheben und insgesamt ein Bild der Stagnation entsteht. Überwiegend wird die vorzufindende Bewegung von kleineren und mittleren Betrieben bestimmt. Hier sind Zu- und Abwanderungen bei den betrachteten Arbeitszeitformen und Veränderungen in den Beschäftigtenanteilen deutlicher ausgeprägt. Die für die mittelständische Industrie vielfach vertretene These einer breit angelegten "Aufwärtsbewegung" in der Arbeitszeitgestaltung mußte relativiert werden, da paralel dazu häufig auch die gegenläufige Tendenz festzustellen ist." Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung; Längsschnitt; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1993 bis 1996. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1999_(CD)
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