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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Risiko- und protektive Faktoren einer Adoption werden erörtert. Epidemiologische Untersuchungen zeigen, daß Adoptivkinder nicht nur häufiger kinderpsychiatrische Hilfe in Anspruch nehmen, sondern daß sie darüber hinaus auch insgesamt vermehrt psychiatrisch auffällig werden verglichen mit Kindern, die bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen. Der Adoptivstatus wird somit als ein Indikator für ein psychiatrisches Risiko betrachtet. Will man die diesem Risiko zugrundeliegenden Mechanismen verstehen, ist es nützlich, die Adoption als einen zeitlich ausgedehnten Prozeß zu betrachten. Dabei erweist sich die Situation eines Kindes, das zur Adoption ansteht, als mit multiplen Risiken behaftet. Demgegenüber kommt der Adoption selbst eine insgesamt protektive Bedeutung zu; sie mag allerdings auch zusätzliche Probleme aufwerfen. Diese adoptionsspezifischen Risikofaktoren, die die Beziehung zu den Adoptiveltern und ihren Kindern beeinträchtigen können, sollten in Beratung und Therapie beachtet werden, um der Adoption zum Erfolg zu verhelfen.
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