Welche Informationen zum Studienabbruch kann die Bildungsstatistik des Landes Baden-Württemberg liefern?

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/in	Arnold, Harald
Titel	Welche Informationen zum Studienabbruch kann die Bildungsstatistik des Landes Baden-Württemberg liefern?
Quelle	In: Beiträge zur Hochschulforschung, (1997) 4, S. 337-347Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0171-645X
Schlagwörter	Methode; Datenanalyse; Datenschutz; Wechsel; Studium; Universität; Exmatrikulation; Studienverlauf; Statistik; Studienfach; Hochschule; Abbruch; Konferenz; Ursache; Vortrag; Studienanfänger
Abstract	Die Hochschulen melden ihre Studentendaten an die Statistischen Landesämter; deren Unterlagen bedienen sich auch die Länderministerien. Erfassung und Meldung dieser Daten sind durch rechtliche Regelungen zur Hochschulstatistik bestimmt. Der Autor zeigt die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen der amtlichen Statistik, über quantitative Aspekte des Studienabbruchs Auskunft zu geben. Das vom Bundesverfassungsgericht definierte Recht auf informationelle Selbstbestimmung aller Bürger hat Auswirkungen auf die Hochschulstatistik; seitdem sind beispielsweise Verlaufsstatistiken, die für strategische Studien über Studienprobleme unerläßlich sind, als amtliche Datenbestände nicht mehr verfügbar. Vor diesem Hintergrund gibt es drei Ansätze, sich mit Hilfe der Amtlichen Statistik dem Problem zu nähern: - Die Auswertung der Exmatrikuliertenstatistik, - die Konstruktion von Quasi-Verläufen aus der Studierendenstatistik durch den Vergleich der Fachsemesterbelegungen im Zeitablauf, - der Vergleich von Studienanfänger- und Prüfzahlen. Auf die Anwendung dieser Ansätze und Erfahrungen damit wird näher eingegangen. (HoF/Text übernommen/Ko.).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	1999_(CD)

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