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Autor/inBüchel, Felix
TitelBerufseinmündung und erste Karrierephase von Akademikern mit einer beruflichen Zusatzqualifikation.
Ein Beitrag zur bildungspolitischen Kontroverse HIS versus Büchel/Helberger.
QuelleIn: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 30 (1997) 3, S. 620-634
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3254
SchlagwörterAkademiker; Hochschule; Auswirkung; Doppelqualifikation; Absolvent; Arbeitsmarktchance; Beruflicher Verbleib; Bildungsadäquate Beschäftigung; Doppelqualifikation; Akademiker; Hochschule; Auswirkung; Absolvent
Abstract"Die Studie untersucht die strittige Frage, ob Akademiker mit einer zusätzlichen Berufsausbildung ('Doppelqualifizierte') gegenüber solchen ohne Zusatzausbildung ('Direktqualifizierte') einen erleichterten Zugang zum Arbeitsmarkt finden oder nicht. Hierzu werden zunächst die Untersuchungsdesigns der Vorläuferstudien von HIS und Büchel/Helberger mit einer neuen Datenbasis (BIBB/IAB-Erhebung von 1991/1992) möglichst vorbildgetreu repliziert. Dabei zeigen sich folgende Ergebnisse: Unmittelbar nach Studienabschluß sind Doppelqualifizierte nicht nur häufiger in regulären Erwerbstätigkeiten zu beobachten als Direktqualifizierte, sondern auch in ausbildungsadäquaten Positionen überdurchschnittlich oft vertreten. Die Ergebnisse von HIS werden damit tendenziell bestätigt. Läßt man dagegen - dem Untersuchungsansatz von Büchel/Helberger entsprechend eine längere Suchzeit zu, so zeigt sich, daß (im Mittel) viereinhalb Jahre nach Studienabschluß Doppeltgegenüber Direktqualifizierten signifikant seltener ausbildungsadäquat erwerstätig sind. Dieses Ergebnis entspricht in der Tendenz jenem von Büchel/Helberger; die dort zugelassene Suchdauer von anderthalb Jahren war aus datentechnischen Gründen nicht replizierbar. Ein weiterer Untersuchungsschritt zeigt, daß diese gegensätzlichen Ergebnismuster dadurch bedingt werden, daß Direkt- gegenüber Doppelqualifizierten überdurchschnittlich oft von einem länger währenden Status der Nichterwerbstätigkeit direkt auf adäquate Positionen gelangen. Zudem gelingt es ihnen relativ zur Vergleichsgruppe signifikant häufiger, eine unmittelbar nach Studienabschluß besetzte ausbildungsadäquate Position über den Untersuchungszeitraum hinweg zu halten. Schneiden sich diese unterschiedlichen Übergangsprofile bereits in den ersten anderthalb Jahren nach Studienabschluß (und a priori spricht nichts gegen diese Vermutung), so sind damit auch die Ergebnisse von Büchel/Helberger bestätigt. Damit sind die vermeintlich kontroversen Ergebnisse von HIS und Büchel/Helberger erklärt: sie sind durch die stark unterschiedlichen Untersuchungsdesigns der beiden Studien bedingt und damit widerspruchsfrei." Forschungsmethode: empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1986 bis 1992. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1999_(CD)
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