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Autor/inSüss-Burghart, Heinz
TitelEntwicklungstests in der Diagnostik mental retardierter Kinder.
Vergleich der "Münchener Funktionellen Entwicklungsdiagnostik 2. und 3. Lebensjahr" mit den "Reynell Sprachentwicklungsskalen" und dem "Symbolic Play Test".
Gefälligkeitsübersetzung: Developmental tests in diagnostics of mentally retarded children - Comparison of the "Münchener Funktionelle Entwicklungsdiagnostik im 2. und 3. Lebensjahr" with the "Reynell Developmental Language Scale" and the "Symbolic Play Test".
QuelleIn: Frühförderung interdisziplinär, 16 (1997) 1, S. 23-32Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0721-9121
SchlagwörterTestreliabilität; Testvalidität; Entwicklungstest; Hörtest; Psychodiagnostik; Sensumotorischer Test; Sprechtest; Sprachentwicklung; Geistig Behinderter
AbstractDie Validität und die Retestreliabilität der Untertests "Handgeschicklichkeitsalter", "Perzeptionsalter", "Sprechalter" und "Sprachverständnisalter" aus der "Münchener Funktionellen Entwicklungsdiagnostik im 2. und 3. Lebensjahr" (MFED-2/3) in der Anwendung bei drei Stichproben mit insgesamt 755 mental retardierten Kindern wurden mit den "Reynell Sprachentwicklungsskalen" und dem "Symbolic Play Test" verglichen. Die Testergebnisse in den MFED-2/3 Subtests unterschieden sich signifikant bis hochsignifikant, in "Sprechalter" erreichten die Kinder durchwegs die schwächsten Ergebnisse. In der MFED-2/3 ergaben sich zwei Subtestgruppen der sprachgebundenen und nicht-sprachgebundenen Subtests, die sehr unterschiedlich hoch korrelierten. Sowohl die kriterienbezogene und die faktorielle Validität als auch die Retestreliabilität von drei Subtests der MFED-2/3 waren auch im Vergleich mit den beiden Außenkriterien als recht gut zu bezeichnen, "Perzeptionsalter" war in diesen Qualitätsmerkmalen deutlich schlechter. Die Testergebnisse in den Reynell Skalen bestätigten die Meßinhalte der sprachgebundenen MFED-2/3 Subtests, fielen aber deutlich höher aus. Der "Symbolic Play Test" mißt bei mental retardierten Kindern mehr feinmotorische als parallelsprachliche Fähigkeiten. Die Extremgruppenvergleiche von leicht retardierten und schwer behinderten Kindern ergaben deutliche Hinweise auf nicht nur besonders große quantitative Defizite, sondern auch strukturell unterschiedliche sprachliche Fähigkeiten bei den schwer behinderten Kindern.
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update1999_(CD)
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