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Autor/inn/enRudolph, Helmut; Schröder, Esther
TitelArbeitnehmerüberlassung: Trends und Einsatzlogik.
QuelleIn: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 30 (1997) 1, S. 102-126
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3254
SchlagwörterDeterminante; Altersstruktur; Branche; Leiharbeit; Personalanpassung; Berufliche Flexibilität; Berufliche Stellung; Berufsstruktur; Leiharbeitnehmer; Qualifikationsstruktur; Entwicklung; Geschlechterverteilung; Struktur
Abstract"Der Aufsatz analysiert die Expansion von Leiharbeit bis 1995 in der Bundesrepublik. In einem empirischen Teil werden Strukturinformationen zu den drei beteiligten Akteuren, den Leiharbeitnehmern, den Verleihfirmen und den Entleihbetrieben ausgewertet. Die empirischen Ergebnisse beruhen auf der Arbeitnehmerüberlassungsstatistik sowie auf Bestandsund Verlaufsdaten der Beschäftigtenstatistik und einer IAB-Betriebsbefragung. Im analytischen Teil wird die Einsatzlogik aus der Sicht der drei Akteure untersucht. Daraus ergeben sich Folgerungen in bezug auf die gesetzlichen Regelungen von Leiharbeit und für die Position von Leiharbeit im Vergleich zu anderen Formen der Flexibilität des Arbeitsvolumens. Wesentliche Ergebnisse sind: - Leiharbeitnehmer sind überwiegend jüngere Männer mit unterdurchschnittlichen Verdiensten, die im gewerblichen Beereich eingesetzt werden. - Die Expansion von Leiharbeit wird getragen durch den vermehrten Verleih von geringqualifizierten Personen. - Die Verleihbetriebe nutzen Lohndifferentiale durch den Verleih in Mittel- und Großbetriebe mit hohen Durchschnittslöhnen und Beschäftigung von Arbeitskräften, die aus Nichterwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit oder aus Niedriglohnbereichen rekrutiert werden. - Leiharbeit rangiert als Flexibilisierungsinstrument bei den Betrieben hinter Überstunden und eigenen Einstellungen. Die Nutzung von Leiharbeit verläuft komplementär zu Überstunden und Aushilfsbeschäftigung. - Leiharbeit führt in der Regel nicht zu überbetrieblich stabilen Beschäftigungsverhältnissen. Die Verlängerung der gesetzlich zulässigen Höchstdauer der Überlassung hat daran fast nichts geändert. - Für einen Teil der Leiharbeiter bietet Leiharbeit eine Brückenfunktion in besser bezahlte Beschäftigung in 'normalen' Arbeitsverhältnissen." Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1973 bis 1995. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1999_(CD)
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