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Autor/inJurt, Joseph
TitelLes Grandes Ecoles.
Der französische Sonderweg der Elitenausbildung.
QuelleIn: Forschung & Lehre, 4 (1997) 9, S. 454-457Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0945-5604
SchlagwörterForschung; Chancengleichheit; Leistungsprinzip; Soziale Herkunft; Aufnahmeprüfung; Differenzierung; Lehre; Elite; Grande École; Hochschulbildung; Hochschulgröße; Studentenzahl; Hochschulzugang; Hochschulzulassung; Studienerfolg; Hochschule; Kapazität; Frankreich
AbstractDie französischen Elitehochschulen sind das Produkt der besonderen Geschichte des Landes. In sich ist ihr strenges und selektives Ausbildungssystem für die wenigen, die es durchlaufen, optimal. Ein Studium an den Universitäten Frankreichs ist dagegen immer zweite Wahl. Das französische Bildungssystem ist geprägt durch die institutionelle Differenzierung von Forschung, Eliteausbildung und universitärer Breitenausbildung. Inhalt: 1. Debatte über Elite (die Aufnahmeprüfung in eine 'Grande Ecole' ist für jeden offen, aber die Zahl der Studienplätze verschwindend klein) - 2. Universitäten : Vermittlung von Wissen (u. a. Angaben zur Lehre, Anzahl der Doktorate, Hochschulzugang (63 Prozent eines Jahrgangs erreichen das Baccalaureat - bis 2000 werden 80 Prozent eines Jahrgangs mit Hochschulreife angestrebt) - Massenuniversität - fataler Studienerfolg). 3. Höchster Leistungsdruck bei den 'Grandes Ecoles'- (enthalten sind nähere Angaben zu Aufnahmeprüfung, Selektion, geschichtliche Entwicklung, Anzahl der 'Grandes Ecoles' (200, davon 186 Ingenieurschulen mit je ca. 200 Studenten, nur ein viertel weiblichen Geschlechts) - Intellektueller und ökonomisch-technokratischer Pol (Beschreibung) - Ecole nationale d'administration (Beschreibung) - Weniger Studenten aus unteren Schichten. - 4. Abschließend erörtert der Autor, ob dies ein Modell für andere Bildungssysteme sein könnte? Nach Abwägen der Vorteile und Nachteile kommt er zu den Schluß: "Die Trennung von Massen- und Elite-Universität kann keine Alternative darstellen, auch nicht die Trennung von Forschung und Lehre..." (HOF/Text übernommen/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1998_(CD)
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