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Autor/inEnders, Jürgen
TitelTrampelpfade und Königswege - Die "Krise des wissenschaftlichen Nachwuchses" und die Personalstruktur der Universitäten.
QuelleIn: Das Hochschulwesen, 45 (1997) 3, S. 165-172Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 20; Tabellen 3
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0018-2974
SchlagwörterZufriedenheit; Beruf; Deutschland; Doktorand; Hochschullehrer; Hochschule; Reform; Personalabbau; Abbau; Zufriedenheit; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Akademischer Mittelbau; Hochschulforschung; Personalstruktur; Nachwuchsförderung; Sparpolitik; Sparpolitik; Erwerbstätigkeit; Personalabbau; Personalstruktur; Zeitvertrag; Beruf; Hochschulforschung; Akademischer Mittelbau; Hochschullehrer; Hochschulpersonal; Hochschulkarriere; Hochschule; Abbau; Nachwuchsförderung; Reform; Doktorand; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Wissenschaftliches Personal; Deutschland
AbstractDie deutsche Universität hat in den letzten dreißig Jahren vielfältige Versuche einer Reform der Personalstruktur und Nachwuchsförderung erlebt, ohne daß der Eindruck entstanden wäre, daß die Probleme der "akademischen Laufbahn" gelöst seien. Die Aufarbeitung dieser jüngeren Strukturgeschichte der beruflichen Organisation wissenschaftlicher Arbeit an den Universitäten war Gegenstand einer Studie über "Die Wissenschaftlichen Mitarbeiter", die zugleich einen aktuellen, empirisch fundierten Einblick in die Situation des sogenannten wissenschaftlichen Nachwuchses eröffnet. Welche Chancen und Probleme ergeben sich für den Hochschullehrerberuf, die Ausbildung, Beschäftigung und Karriere der nicht-professoralen Wissenschaftler vor dem Hintergrund interner Veränderungen des Berufsbildes, die mit den veränderten gesellschaftlichen Erwartungen an die Funktion der Universität und die Aufgaben ihrer wissenschaftlichen Mitglieder einhergehen? Der Autor führt in seinen Beitrag die weiter zunehmende Labilität der Situation der nicht-professoralen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an Universitäten vor Augen. Diese Gruppe sieht sich durch die Streichung unbefristeter Planstellen und die weitere Zunahme von Drittmittelverträgen mit immer kürzeren Laufzeiten durchschnittlich einer Perspektive von erheblich weniger als 18 Monaten pro Vertrag gegenüber, teilweise - wie an der Universität Bielefeld - sogar einer Laufzeit von unter 12 Monaten. Sowohl strukturell, von der Veränderung der Anforderungen auf diesen Berufspositionen, als auch von der Möglichkeit, an der Hochschule zu bleiben, als auch von der individuellen Situation der Betroffenen her zeigt sich in seiner umfangreichen Studie eine Zuspitzung, die zu einer breiten Demotivierung des sogenannten Mittelbaus geführt hat. Wichtig sind die Gestaltungsvorschläge, die der Autor aus den Befunden ableitet. Inhalt: 1. Zur Vorgeschichte: Die Reform der Reform der Reform... 2. Situation und Perspektiven der nicht professoralen Wissenschaftlerinnen im Spiegel einer Befragung 3. Wege aus der Krise? (HOF).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1998_(CD)
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