Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Fircks, Wolf-Dietrich von (interviewte Person); Schmidt, Katja (Interviewer/-in) |
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Titel | Ohne Fleiß .... |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 53 (1997) 18, S. 13Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Leistungsprinzip; Etat; Kennzahl; Freie Universität Berlin; Hochschulfinanzierung; Hochschule; Leistungsmessung; Verteilung |
Abstract | An der FU Berlin werden intern bereits Plätze und Mittel für die besten Fachbereiche vergeben. In einem DUZ-Gespräch mit dem Kanzler Wolf-Dietrich wurden folgende Fragen erörtert: Wieviele Mittel werden an der FU Berlin leistungsbezogen verteilt? - Nach welchen Kriterien gehen Sie dabei vor? - Wieso gibt es so viele quantitative Indikatoren? - Kommt die Qualität nicht zu kurz? - Ist die formelgebundene Mittelverteilung eigentlich gerechter? - Inwiefern denn? - Im Moment werden die Mittel auf die einzelnen Fachbereiche verteilt. Bald auf den einzelnen Lehrstuhl? - Ist dann nicht der Anreiz für den einzelnen Professor in Frage gestellt? - Was machen Sie mit Fakultäten, die die Zielvereinbarungen für modernen Management-Schnickschnack halten? - Lohnt sich der Aufwand für einen so geringen Prozentsatz an Mitteln? - Was wollen Sie erreichen? - Macht das Dienstrecht das mit? - Schränken Sie nicht die Freiheit von Lehre und Forschung ein? - Zur Zeit verteilen Sie etwa 20 Prozent der Sachmittel leistungsgebunden. Wieviel Prozent vom Gesamtetat wollen Sie in Zukunft nach diesem Prinzip vergeben? (HOF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1998_(CD) |