Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inMühlenbruch, Brigitte
TitelNicht der Rede wert?
Der Entwurf zur Änderung des Hochschulrahmengesetzes aus frauenpolitischer Sicht.
QuelleIn: Forum Wissenschaft, 14 (1997) 4, S. 57-58Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen 5
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0178-6563
SchlagwörterFrauenanteil; Gleichberechtigung; Gleichstellungsbeauftragte; Frauenförderung; Hochschulrahmengesetz; Hochschulreform; Hochschulzulassung; Berufung; Hochschullehrer; Hochschule; Auswahlverfahren; Stellungnahme; Technik; Wissenschaftlerin; Deutschland
AbstractDas seit 1976 bis heute geltende Hochschulrahmengesetz enthält einige frauenpolitisch relevante Regelungen, die fast ausnahmslos im Zuge von Novellierungen eingefügt wurden. In der Vergangenheit hat sich also gezeigt, daß der Gesetzgeber das Vorhandensein frauenspezifischer Benachteiligungen erkannt und Regelungen zur Kompensation vorgeschlagen hat. Gleichwohl wissen alle am System Beteiligten, daß diese Kompensierungsmaßnahmen bis heute keine befriedigenden Ergebnisse gezeigt haben. Die Autorin geht zunächst von den diesbezüglichen Beschlüssen und Vorschlägen der Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen aus, begrüßt zunächst die im Entwurf des HRG enthaltenen Verbesserungen, die den Abbau von Benachteiligung von Studentinnen und Wissenschaftlerinnen zum Ziel haben. Im Beitrag werden dann wesentliche Änderungen bzw. Desidirate näher besprochen und bewertet. U. a. folgende Themenkomplexe: Irreführender Begriff (Nachteil anstelle von Benachteiligungen - Studentinnen und Studenten) - Zulassung zum Studium - Einführung von Kurzstudiengängen -(Wie kann verhindert werden, daß die Etablierung nicht vorrangig dort erfolgt, wo hoher Frauenanteil ist. Wer garantiert ein transparentes Verfahren bei der Auswahl durch die Hochschulen?) - Sprachlich unbefriedigend wird die vorliegende Fassung des Gesetzentwurfs bewertet. Fazit: Frauenpolitisch kann der vorgelegte Entwurf durchaus als Einstieg in die notwendige Hochschulreform betrachtet werden; gleichwohl scheint der Weg zu einer umfassenden Hochschulreform noch weit, denn es fehlen ganz entscheidende Themenbereiche, wie z. B. Studiengebührenfreiheit, die Neuregelung der Personalstruktur u. a... Zu hoffen bleibt, daß dabei nicht sechzehn unterschiedliche Regelungen entstehen und mit sechzehn Dienstrechten die vorhandenen frauenfördernden Ansätze teilweise wieder zunichte gemacht werden. (HOF/Text auszugsweise übernommen/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1998_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Forum Wissenschaft" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: