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Autor/inVom Bruch, Rüdiger
TitelHarnacks Appell an die Welt.
Vor 75 und vor 25 Jahren.
QuelleIn: Forschung & Lehre, 4 (1997) 12, S. 650Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0945-5604
SchlagwörterForschung; Bildungsgeschichte; Gesellschaft; Bildungspolitik; Verantwortung; Wissenschaftsförderung; Wissenschaftsgeschichte; Wissenschaftspolitik; Hochschule; Defizit; Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft; Harnack, Adolf von; Deutschland (bis 1945); Deutschland-BRD
AbstractZwei historische Ereignisse werden ins Gedächtnis gerufen: 1. Die deutsche Wissenschaft in Not. Als die katastrophale wirtschaftliche Situation nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges den Fortbestand deutscher Forschung in fast allen Wissenschaften ernsthaft zu gefährden drohte, kam es 1920 zur Gründung der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft. Es galt, alle Kräfte für den Erhalt deutscher Wissenschaft zu mobilisieren. 1922 wandte sich der evangelische Theologe und Präsident der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft e. V., Adolf von Harnack, in der englischen Zeitschrift "The Nation and the Athenaeum" mit einem vielbeachteten Appell an die internationale Öffentlichkeit, der gekürzt wiedergegeben wird. 2. Gespaltenes Ministerium. Im Jahr 1972 wurde das Ministerium für Bildung und Wissenschaft in zwei Ressorts aufgeteilt. Thomas von Randow kommentiert in der "Zeit" (vom 22.12.1972) diesen politischen Schritt. Es heißt u. a.: "Wir haben das alte Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung wieder, verheiratet mit der Post, und ein Bildungsministerium, vermehrt um den gesamten Bereich der beruflichen Bildung (bisher beim Arbeitsministerium) und um die Ausbildungsförderung (bisher Ministerium für Jugend, Familie und Gesundheit); als Anhängsel verblieb nur noch die Hochschulforschung." (HOF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1998_(CD)
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