Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Fritsche, Angelika; Renkes, Veronika |
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Titel | Alles Knoff-hoff. Deutscher Zukunftspreis 1997. |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 53 (1997) 20, S. 9Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Forschungspreis; Bundespräsident; Wirtschaft; Wissenschaft; Auszeichnung; Innovation; Technik; Deutschland |
Abstract | Um ein deutliches Zeichen wider die Zukunftslosigkeit zu setzen, gab Roman Herzog am 11. März 1997 anläßlich des Technologie- Dialogs in Berlin die Auslobung des "Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation" bekannt. Der mit 500.000 Mark "wohldotierte" Preis soll fortan jährlich für "hervorrangende technische, ingenieur- oder naturwissenschaftliche Innovationen" deutscher Wissenschaftler vergeben werden. Aussicht darauf haben nur solche Projekte, die anwendungsorientiert und mit hoher Wahrscheinlichkeit marktfähig sind und folglich auch Arbeitsplätze schaffen werden. Im Kuratorium und in der Jury sitzen nur Repräsentanten aus der Wirtschaft (etwa Bundesvorstand der Deutschen Industrie und Daimler Benz AG) und aus arrivierten Wissenschaftseinrichtungen (zum Beispiel Max-Planck-Gesellschaft und Arbeitsgemeinschaft industrielle Forschungsvereinigungen). Finanziert wird der Innovationspreis des deutschen Staatsoberhauptes einzig und allein von der deutschen Wirtschaft. Die Liste der bisher zwölf Sponsoren, die mindestens fünf Jahre lang per anno 100.000 Mark beisteuern soll, ist im Beitrag enthalten. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft betreut den genannten Preis für das Bundespräsidialamt. Die Preisverleihung erfolgt am 4. Dezember 1997 im Deutschen Theater Berlin und wird vom ZDF übertragen. (HOF/Text teilweise übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1998_(CD) |