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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Autoren: "Naturwissenschaftliche Bildung der Schüler wird stark von den Alltagsvorstellungen geprägt, die die Schüler in den Unterricht einbringen (Duit, Pfundt 1988). Der Zusammenhang zwischen Unterricht und Veränderung der Schülervorstellungen sowie der Einfluß des Kulturkreises und der geographischen Bedingungen ist weniger untersucht worden. Zu diesen Problemkreisen sollen einige Ausführungen gemacht werden, wobei die Untersuchungen sich auf die algerische (Algier) und die deutsche Schule (Berlin, Brandenburg) beziehen." Es werden folgende Thesen aufgestellt und begründet: "Die Ausprägung physikalischer Begriffe im Unterricht erfordert besondere didaktische Maßnahmen unter dem Aspekt der individuell angeeigneten korrespondierenden Alltagsvorstellungen"; "Die Aneignung physikalischer Erklärungen ist abhängig von der intensiven Auseinandersetzung mit den naturwissenschaftlich- technischen Erscheinungen. Häufig kommt es nur zu einer kurzzeitigen verbalen Erfassung des Inhaltes"; "Der Einfluß der geographischen Lage auf die Schülervorstellungen bezüglich der Wärmelehre wird durch die klimatischen Erfahrungen der Schüler geprägt"; "Alltagsvorstellungen unterliegen naiven Erklärungsmustern. Es fällt den Schülern schwer, komplexe Erscheinungen auf ihre Gesetzmäßigkeit zurückzuführen"; "Experimente als wirkungsvolle Erkenntnismittel sind sehr wichtig für die Präzisierung oder Umstrukturierung von Schülervorstellungen".
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1430-564X
Benbetka, M.; Lechner, H.: Schülervorstellungen und Unterricht am Beispiel der Wärmelehre. 1997.
2369538
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