Attributionsstil und Akkulturation von Migranten im Vergleich zu nichtmigrierten deutschen Kindern.

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Autor/inn/en	Roebers, Claudia M.; Meyer, Ute; Schneider, Wolfgang
Titel	Attributionsstil und Akkulturation von Migranten im Vergleich zu nichtmigrierten deutschen Kindern.
Quelle	In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 44 (1997) 3, S. 176-186Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 33
Sprache	deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-183X
Schlagwörter	Längsschnittuntersuchung; Vergleichsuntersuchung; Akkulturation; Selbsteinschätzung; Kind; Schule; Schulerfolg; Ausländer; Aussiedler; Deutschland; Deutschland-DDR; Osteuropa
Abstract	Eine Flucht von Zuzüglern aus Osteuropa (Aussiedler und Migranten aus der ehemaligen DDR) nach der politischen Wende im Osten warf die Frage nach deren schulischer Entwicklung und Integration in Westdeutschland auf. In der vorliegenden Untersuchung wurden bei einer Gesamtstichprobe von 441 Kindern vier verschiedene Gruppen (westdeutsche Schüler, ostdeutsche Schüler, Kinder aus der ehemaligen DDR in Westdeutschland und Aussiedlerkinder) von Dritt- bis Fünftkläßlern im Hinblick auf Kausalattributionen bei Erfolg und Mißerfolg verglichen. Gruppenunterschiede zeigten sich in der Tendenz der Aussiedler, vergleichsweise häufig auf Aufgabenschwierigkeit zu attribuieren. Die westdeutschen Kinder zeigten die selbstwertgünstigsten Ursachenzuschreibungen. Die Attribution auf Anstrengung bei Erfolg und Mißerfolg wurde von allen Gruppen am häufigsten genutzt. Gruppenspezifische Veränderungen in den bevorzugten Kausalattributionen der Migrantengruppen, die auf eine Akkulturation in Richtung der Mitglieder der Residenzgesellschaft hindeuten, waren über einen Zeitraum von einem Jahr nachweisbar. (DIPF/Abstract übernommen).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1998_(CD)

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