Ethikkonsens - cui bono? Zur gegenwärtigen Wertediskussion im allgemeinen und zum in dieser Zeitschrift von B. Markert propagierten Ethikkonsens im besonderen.

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Autor/in	Gottschalk, Niels
Titel	Ethikkonsens - cui bono? Zur gegenwärtigen Wertediskussion im allgemeinen und zum in dieser Zeitschrift von B. Markert propagierten Ethikkonsens im besonderen.
Quelle	In: Hochschule Ost, 6 (1997) 2, S. 182-192Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 12
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0944-7989
Schlagwörter	Deutschland; Ethik; Marktwirtschaft; Wissenschaftsethik; Hochschule; Wertorientierung; Ethik; Ethische Erziehung; Wertbewusstsein; Wertevermittlung; Wertorientierung; Marktwirtschaft; Hochschule; Wissenschaftsethik; Deutschland
Abstract	Der Autor belegt zunächst, daß Moral und Ethik gegenwärtig Konjunktur haben. Er fordert aber auf, dabei genauer hinzusehen. Anlaß seines Beitrags sind die beiden Diskussionsbeiträge zum Themenkreis in Hochschule Ost, Hefte 3 und 4/1996 von B. Markert (S. 146-157) und P. Döge (S. 158-166), auf die im ersten Teil kritisch eingegangen wird. In den weiteren Abschnitten werden grundsätzliche Dinge angesprochen. Es erfolgt eine inhaltliche Kritik anhand der Begriffe von "Ethik" und dem Verhältnis zur Ökonomie, im dritten Teil von "Konsens" und "Leitbild". Im vierten und fünften Teil wird der Frage nach der Notwendigkeit und der möglichen Wege zum "Ethikkonsens" nachgegangen. Abschließend heißt es u. a.: "Was die Hochschulen dazu beitragen könnten, darüber müßte man diskutieren. Denn daß die echte Wissenschaft wertfrei sei oder ähnlichen Unsinn behauptet heutzutage ja niemand mehr. Wo es um Risiken geht, sind ohnehin immer Wertungen im Spiel (Renn 1996). Aber auch normative Diskussionen führen sich leichter unter geklärten Prämissen". (HOF/Ko.).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	1998_(CD)

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