Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kieser, Alfred |
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Titel | Zur Verbesserung der Lehre und des Wettbewerbs? Die Evaluation von Fachbereichen. |
Quelle | In: Forschung & Lehre, 4 (1997) 3, S. 118-121Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0945-5604 |
Schlagwörter | Evaluation; Biologie; Informatik; Physik; Wettbewerb; Lehrbericht; Studium; Fachbereich; Hochschulranking; Hochschullehre; Betriebswirtschaftslehre; Germanistik; Wirtschaftswissenschaft; Hochschule; Gutachten; Kriterium; Qualität; Deutschland; Niederlande |
Abstract | In einer bilanzierenden Darstellung wird eingeschätzt, daß die bisher durchgeführten Pilotprojekte zur Evaluation der Lehre zur Verbesserung der Lehre beitragen können, sie taugen aber kaum als Grundlage für leistungsabhängige Mittelzuweisungen. Die verschiedenen Ziele, die man durch Evaluation erreichen will, erfordern unterschiedliche Verfahren. Die meisten davon orientieren sich stark an einem Verfahren, das seit einigen Jahren in den Niederlanden praktiziert wird. Das erste dieser Projekte wurde von den Universitäten Hamburg und Kiel in den Fächern Germanistik und Biologie durchgeführt. 1995 schlossen sich diese Universitäten mit den Universitäten Bremen, Hamburg, Kiel, Oldenburg und Rostock zum Verbund norddeutscher Universitäten zusammen und unterzogen die Fächer Wirtschaftswissenschaften und Informatik einer Evaluation. Ein weiteres Projekt, das ebenfalls stark vom niederländischen Modell inspiriert war, nahm der Wissenschaftsrat 1995 in den Fächern Physik und Betriebswirtschaftslehre in Angriff. Der Studiengang Betriebswirtschaftslehre wurde an Fachbereichen von sechs Universitäten bzw. Gesamthochschulen evaluiert. In Physik wurde das Instrumentarium in fünf Universitäten getestet. Behandelte Aspekte: Ziele des niederländischen Modells - Probleme des niederländischen Modells - Vom offenen Austausch abhängig - Verschiedene Aufgaben für verschiedene Verfahren. (HOF/Text teilweise übernommen/Ko.). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1998_(CD) |