Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Roloff, Christine |
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Titel | Evaluation als Instrument der Frauenförderung. |
Quelle | In: Das Hochschulwesen, 45 (1997) 2, S. 78-85Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben 15 |
Sprache | deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0018-2974 |
Schlagwörter | Evaluation; Selbstevaluation; Chancengleichheit; Leistungsprinzip; Frauenanteil; Gleichstellung; Frauenförderung; Lehrbericht; Studium; Hochschulranking; Akademischer Mittelbau; Hochschullehrer; Hochschullehre; Hochschule; Definition; Kriterium; Qualität; Rechenschaftslegung; Tätigkeitsbericht; Deutschland |
Abstract | Der Beitrag setzt sich mit der Diskussion um Evaluationsfragen auseinander und zeigt Möglichkeiten und Verfahren auf, wie Kriterien erfolgreicher Frauenförderung in die Evaluationsmaßnahmen integriert werden können. "Frauenförderung" ist ein vielfach mißverstandener Begriff für die Gleichberechtigungspolitik, d. h. für Strategien zur Durchsetzung tatsächlicher Gleichberechtigung an den Hochschulen. Es geht dabei nicht um eine ungerechtfertigte Bevorzugung von Frauen, sondern um den Abbau von Strukturen, die die Beachtung und Entfaltung von Potentialen von Frauen behindern und damit Qualitätsverbesserungen blockieren. Schwerpunkte: 1. Begriffsbestimmung und Geschichte (der Evaluation) 2. Gesetzlicher Gleichstellungsauftrag der Evaluation 3. Evaluation von Lehre und Studium. Anhand der drei Phasen der Selbstevaluation wird aufgezeigt, wie entsprechende Fragen/Zielsetzungen zur Gleichstellung einbezogen werden können. 4. Rechenschaftslegung 5. Hochschulranking 6. Zusammenfassend werden Punkte benannt, die bei der Evaluation hinsichtlich wirksamer Frauenförderung zu beachten sind. (HOF/Text teilweise übernommen/Ko.). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1998_(CD) |