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Autor/inMeyer, Hans
TitelDie Universität und der Staat.
QuelleIn: Hochschule Ost, 6 (1997) 2, S. 170-177Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0944-7989
SchlagwörterKürzen (Math); Staat; Etat; Personalpolitik; Humboldt-Universität; Hochschulfinanzierung; Hochschulleitung; Hochschulplanung; Hochschulpolitik; Hochschulreform; Hochschulstruktur; Hochschulverwaltung; Hochschule
AbstractDer Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin (HUB) geht im ersten Teil darauf ein, wie seit 1990 angesetzt wurde, der HUB wieder den Rang zu geben, den sie als Mutter aller modernen Universitäten verdient. In einem universitätsgeschichtlich einmaligen Prozeß verlief die Neugestaltung der HUB. Dabei wurde die Idee einer "schlanken" Universität verwirklicht. Erfolge, aber auch die Enttäuschung derer wird dargestellt, die bereitwillig hierhergekommen sind und in den Strudel der ständig steigenden und kumulierenden Sparforderungen gerieten. Es wird veranschaulicht und an Zahlen belegt, wie das Land Berlin die Neustrukturierung der Hochschullandschaft beschloß, Planungssicherheit versprach, aber mehrfach über den Haufen warf bzw. radikal korrigierte (1990 bis 1996). Als sehr belastend kommt hinzu, daß die Personalhaushalte der Hochschulen seit Jahren nicht ausfinanziert werden. Unter Berufung auf ihre Globalhaushalte müssen die Hochschulen für viel mehr als an anderen Hochschulen selbst aufkommen (Tarifsteigerungen, Ost-West-Angleichung, VBL-Umlage,...). Es wird befürchtet, daß künftig in Berlin nur noch 62.000 Studienplätze beibehalten werden können - gegenwärtig sind es 145.000. Was die radikalen Sparauflagen für die HUB bedeuten, wird an konkreten Positionen erläutert. Zur Lösung des Problems haben die Universitäten und Fachhochschulen ihre Mitarbeit an der Sanierung des Landeshaushalts angeboten und dem Land Berlin einen VERTRAG vorgeschlagen, der im Beitrag erläutert wird. Kernpunkt sind verbindliche Festlegungen von jährlichen Kürzungsquoten bis 2003, eine Ausfinanzierung der Personalausgaben sowie mehr Verantwortung der Universitäten für ihren Haushalt (Einnahmen und Ausgaben). Im Gegenzug haben sich die Hochschulen zu umfassenden Reformen bereiterklärt. Schwerpunkte sind u. a.: gemeinsame Strukturplanung, Erprobung neuer Organisationsformen und Leitungsstrukturen, insbesondere das Verhältnis von Universität und Land, die Mitbestimmungsgremien und das Verhältnis von Zentralebene zu Fakultäten und Instituten im Rahmen der Hochschulen betreffend. Auch die Berliner Besonderheit der "Kuratorialverfassung" steht auf dem Prüfstand. (HOF/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1998_(CD)
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