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Sonst. PersonenHeitmeyer, Wilhelm (Interviewer/-in); Fritsche, Angelika (Interviewer/-in)
TitelGewalt verhindern durch Konflikte.
Friedens- und Konfliktforschung.
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 53 (1997) 8, S. 14-15Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterForschung; Interdisziplinäre Forschung; Gesellschaft; Gewalt; Konfliktforschung; Ausländer; Bielefeld; Forschung; Gesellschaft; Gewalt; Integration; Interdisziplinäre Forschung; Konfliktforschung; Prävention; Ausländerpolitik; Friedensforschung; Hochschulinstitut; Multikulturelle Gesellschaft; Multikulturelle Gesellschaft; Friedensforschung; Ausländerpolitik; Hochschulinstitut; Integration; Prävention; Ausländer; Bielefeld
AbstractIm DUZ-Interview zeigt Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer, Leiter des neuen Institutes für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung an der Universität Bielefeld, warum eine Gesellschaft in ihren Grundfesten bedroht ist, wenn es keine gemeinsame Basis mehr für die Lösung von Konflikten gibt. Die Fragen an Prof. Heitmeyer und seine Antworten sind auf folgendes gerichtet: 1. Es gibt in Deutschland bereits zahlreiche Institute, die sich mit Friedens- und Konfliktforschung beschäftigen. Wollen Sie in Bielefeld das Rad neu erfinden? - Ihre Hauptsorge gilt der, von der Öffentlichkeit bisher noch gar nicht registrierten, Konfliktkonstellation in den Städten. Wie können Sie den Praktikern vor Ort helfen? - Der Krieg im früheren Jugoslawien dürfte ein Beweis für Ihre These sein. - Was können wir daraus für die Situation in Deutschland lernen? - Gewalt verhindert man durch Konflikte. Auf den ersten Blick eine widersinnig erscheinende Position. - Konflikte zu lösen, setzt die Bereitschaft voraus, Konflikte lösen zu wollen. Doch ist nicht gerade die Bereitschaft und Fähigkeit dazu abhanden gekommen? - Woran machen Sie konkret fest, daß sich die Konflikte verschärfen? - Sind die ethnisch-kulturellen Konflikte wirklich eine so treibende Kraft, oder verlaufen die Hauptlinien nicht völlig anderswo, wenn etwa der "Spiegel" einen Titel aufmacht mit der Schlagzeile: "Wie die Alten die Jungen ausplündern"? - Glauben Sie wirklich, daß das Wissen um die Zusammenhänge Gewalt verhindert? Bisher war die Konfliktforschung mit ihren Botschaften ja nicht sehr erfolgreich. - Die Ablehnung und Ignoranz muß aber nicht zwangsläufig ein Indikator für fehlende Einsicht sein, sondern eher für anders gelagerte Interessen und Ziele, bei denen wissenschaftliche Untersuchungen nur störend wirken. - Da derzeit alles im unklaren badet, ist es um so nötiger, daß die Wissenschaftler nicht müde werden, die Politiker zu beraten. (HOF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1998_(CD)
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